Sie kennen unsere Telefon-KI TAI als clevere Unterstützung bei Vermietungsgesprächen. Doch TAI entwickelt sich stetig weiter. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an zwei neuen Modulen, die Ihren Arbeitsalltag in der Mieterkommunikation spürbar erleichtern werden. Diese Erweiterungen entstehen übrigens nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einer Co-Creation-Partnerschaft mit einem innovativen Wohnungsunternehmen aus Bochum. So stellen wir wieder sicher, dass die neuen Funktionen von Anfang an auf die realen Anforderungen und Abläufe in der Praxis zugeschnitten sind.
1. Die intelligente, freundliche und immer erreichbare Telefonzentrale
„Ja hallo, der Kasper über mir macht schon wieder die ganze Nacht Krach!“ TAI nimmt auch solche Anrufe freundlich entgegen und findet beruhigende Worte für die Situation. Wie eine menschliche Kollegin – kein steifer Anrufbeantworter – fragt TAI konkreter nach und findet gleichzeitig heraus, wer anruft, welche Wohnung betroffen ist und kann das präzensierte Anliegen direkt der richtigen Ansprechperson in Ihrem Haus zuzuordnen und den Anrufer verbinden. So wird sichergestellt, dass alle Anliegen korrekt durchgestellt werden und keine unnötigen Umwege entstehen. Sind die Zuständigen gerade nicht erreichbar, fasst TAI das Gespräch strukturiert zusammen und stellt die Information digital bereit, als Eintrag im ERP oder per E-Mail. So ist Ihr Unternehmen optimal erreichbar, unabhängig davon, ob Ihre Leitungen besetzt sind oder Mitarbeitende außer Haus. Es geht kein Anliegen verloren und Ihr Team kann sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: das Lösen des eigentlichen Anliegen.
Ihr Nutzen: Lückenlose Erreichbarkeit und präzises Durchstellen
2. Die KI-Schadenshotline: Immer erreichbar, präzise, automatisierte Aufträge und Mieterzwischeninfos
„Aaaaalso, wegen meiner Wohnung in der Hauptstraße… da rinnt schon wieder Wasser!“ Solche Meldungen wird TAI nicht nur empathisch entgegennehmen, sondern auch im Dialog die Dringlichkeit einschätzen. In diesem Fall findet sie heraus, dass das Problem eine Heizung ist, die zwar langsam tropft, aber nicht komplett ausläuft. Und kategorisiert den Fall gemäß individueller Notfalldefinition Ihres Hauses als Schaden, nicht als Notfall.
TAI klärt mit den Anrufenden die Meldungen so lange, bis sie den Fall so präzise dokumentieren kann, dass er nachvollziehbar und aussagekräftig für Ihr Team und Ihre Dienstleister ist. Zusätzlich werden Mieterdaten abgeglichen und alle nötigen Angaben abgefragt, so dass direkt ein Auftrag in Ihrem System (z.B. Immo-Office) angelegt wird. Der Zwischenschritt, dass Ihre Mitarbeitenden eine Anrufnotiz lesen und dann manuell einen Auftrag erstellen, kann somit entfallen. Ihre Mitarbeitenden prüfen nur noch kurz den fertigen Vorgang, geben ihn frei, und schon ist der Handwerksbetrieb informiert. Selbstverständlich wird bei echten Notfällen weiterhin direkt an einen Menschen durchgestellt.
Darüber hinaus kann TAI zwei weitere wichtige Aufgaben übernehmen, um den Service für Ihre Mieter zu verbessern und Prozesse zu automatisieren: Zum einen kann TAI Ihre Mieter automatisiert über wichtige Fortschritte bei der Bearbeitung ihres gemeldeten Schadens informieren, beispielsweise per SMS, sobald ein Handwerksbetrieb beauftragt und der Auftrag angenommen wurde. Zum anderen kann TAI Anrufer nach einer kurzen Identitätsprüfung jederzeit Auskunft zum aktuellen Stand der Schadensbearbeitung erteilen, sodass unnötige Folgeanrufe bei Ihren Fachkräften vermieden werden.
Ihr Nutzen: Schadensmeldungen präzise erfassen, die Bearbeitung beschleunigen und Mieter besser informieren
Sind Sie neugierig, wie Ihre Mieterkommunikation von diesen neuen TAI-Funktionen profitieren könnte? Sprechen Sie uns gerne an, Ihr Ansprechpartner für unser KI-Lösungen für die Mieterkommunikation ist Dirk Gawlitza.
Wenn Tina Baltot morgens ins Büro kommt, nachdem sie den öffentlichen Nahverkehr Berlins überlebt hat, benötigt sie erst einmal einen Kaffee. Mit einer Tasse des braunen Goldes und bei Temperaturen unter 27° C mit einer Wärmflasche ausgestattet, macht sie sich ans Werk.
Unsere Kunden zu betreuen, ist für sie keine bloße Pflichterfüllung, sondern eine Philosophie und ein Bedürfnis: Die gelernte Restaurantfachfrau findet erst Ruhe, wenn unsere Kunden zufrieden sind. Und das gelingt ihr gut. Denn mit ihrem Charme und Witz, aber auch ihrer Unermüdlichkeit und ihrer fachlichen Kompetenz weiß sie zu überzeugen. Ihr Handwerk bei der Telesense hat sie von der Pike auf gelernt, als sie als Agentin 2019 in unserem Mieter-Service-Center anfing.
Im November 2022 wechselte sie dann in die Kundenbetreuung an die Seite von Sinje Kotyrba. Diese hat nur lobende Worte für ihre Kollegin: „Ich kann mich voll und ganz auf Tina verlassen und es macht jeden Tag Freude mit ihr zu arbeiten und Lösungen auszutüfteln.“ Das sieht auch Frau Baltot so: „Wir sind bei der Telesense ein tolles Team, ich fühle mich hier wohl und gehe gerne zur Arbeit.“ Frau Baltot beherrscht die Arbeit in allen Projekten und bis dato 9 Fremdsystemen der Wohnungswirtschaft, in denen die Agenten der Telesense versiert arbeiten. Mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Pragmatismus greift sie auch gerne dem Team unter die Arme: ein Kuchen für die gestresste Kollegin, ein Dübel in die Wand, ein Teamevent organisieren – bei Tina Baltot sind alle in den besten Händen!
Die gute Nachricht des Tages: Bin heute in Hamburg beim VNW ManagementForum und es regnet *nicht*. No offence, liebes Hamburg, ich bin wirklich gerne zu Besuch hier, aber welch erfreulicher Start 😉
Meine eigentliche Freude zum Tagesbeginn allerdings: wir werden vom Veranstaltungsort mit meinem Lieblingswert begrüßt: Mut. Überlebensgroß, als Skulptur im Innenhof. Wow. Danke.
Nun wird aber gratuliert: Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen hat Geburtstag – 125 Jahre. Wir gratulieren 🥂 und sind mit unserem Stand vor Ort mit dabei.
In persönlichen Gesprächen mit unseren Kunden geht es in letzter Zeit oft um die eigene Motivation. Haben Sie in den letzten Jahren auch oft gehofft: „Es ist bestimmt nur eine vorübergehende Phase!?“ Begonnen hat alles mit Corona, doch seitdem geht es munter so weiter. Für die Wohnungswirtschaft reißt die Kette an externen Einflüssen einfach nicht ab, sie wird fortlaufend von Veränderungen getroffen, die zahlreich, unberechenbar und unbeständig sind.
Dieser Dauer-Umbruch schlägt sich spürbar auf die Gemüter und die Entscheidungsfreude nieder. Viele Mitarbeitende überfordert das. Und wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, viele Führungskräfte auch. Denn kontinuierlich, ohne Verschnaufpause und ohne Berechenbarkeit durch Veränderungen zu führen, braucht Kompetenzen, die wir jahrelang in dieser Intensität nicht benötigt haben: für Stabilität in instabilen Zeiten sorgen.
Doch wie treffen wir Entscheidungen, wenn verlässliche politische Rahmenbedingungen fehlen oder sich „täglich“ ändern? Wie gehen wir damit um, getroffene Entschlüsse wieder zurückzunehmen? Wie führen wir unsere Teams souverän durch den permanenten Wandel? Wie bleiben wir selbst währenddessen motiviert? Und wie schaffen wir es, Orientierung zu bieten und Sicherheit auszustrahlen, wenn gerade nichts berechenbar scheint außer der anhaltende Wandel selbst?
Wir unterstützen Sie und Ihr Führungsteam gern dabei, tragfähige Antworten auf diese Fragen zu finden. Ob durch individuelles Coaching, gezielte Organisationsentwicklungsmaßnahmen oder passgenaue Führungstools – gemeinsam stärken wir die Handlungsfähigkeit Ihres Unternehmens in diesen turbulenten Zeiten.
Wohnungsunternehmen sind ein System aus vielen Akteuren – ob Hausmeister, Zentrale, Vermietung, Bestandsverwaltung, Technik, Mietenbuchhaltung – jede Abteilung hat ihre eigene Perspektive und eigene Aufgaben. Wo viele Zuständigkeiten aufeinandertreffen, entstehen schnell Missverständnisse: Unklare Prozesse, Kommunikationswege und Zuständigkeiten, verspätete Zuarbeiten oder fehlende Informationen – sie alle führen zu Reibungsverlusten, Unproduktivität, Führungsaufwand und schlechter Laune.
Oft werden die Missverständnisse bewusst oder unbewusst aufrechterhalten, gehegt und gepflegt. Bleiben sie auf Dauer ungelöst, folgen in der Regel Krankheitsausfälle und im schlimmsten Fall Kündigungen.
Auf der anderen Seite steckt in solchen Situationen aber auch Potenzial für positive Veränderungen. Das merken wir immer wieder in unseren Schnittstellen-Workshops. Dort werden Probleme nicht nur offen diskutiert, analysiert und erläutert, sondern gleich gemeinsam aufgeräumt, neu sortiert und optimiert. Die Ziele sind klar: Gegenseitiges Verständnis schaffen, Vertrauen wieder aufbauen, alte Konflikte feierlich begraben und durch neue, transparente Regelungen künftige Probleme verhindern.
Das Ergebnis: In diesem kurzweiligen Format finden Teams wieder näher zueinander und verbessern ihre Produktivität dauerhaft. 🤸♀️
Überall ist sie präsent: die Künstliche Intelligenz. Zum Einsatz kommt sie in so vielen Bereichen in unserem Alltag. Sei es beim Smart Home, beim Streamen von Musik oder Filmen, bei der Navigation oder bei medizinischen Diagnosen. Wir stecken noch in den Kinderschuhen, doch klar ist, dass sie unser Begleiter wird, nicht mehr wegzudenken. Und somit ist sie, wo man auch hinhört, im Gespräch und im Besonderen mit der Frage: Fluch oder Segen?
Für uns ist sie Segen, können wir sie doch nutzen, um unser Angebot zu erweitern. Mit TAI, unserem digitalen Sprachassistenten bringen wir ein Tool auf den Markt, das der Wohnungswirtschaft viele Vorteile bringt.
TAI ermöglicht
Wir schützen alle Daten!
Doch haben wir uns auch sehr lange und intensiv mit dem Fluch beschäftigt, dem Thema Sicherheit. Das hat bei uns immer höchste Priorität. Denn uns ist es wichtig, dass Daten, mit denen wir umgehen, geschützt sind. Wie können wir das für unseren Voicebot gewährleisten? Indem wir zum Beispiel ausschließlich Server in der EU nutzen, also dort, wo die DSGVO gilt.
Unsere Server stehen in Schweden, Irland und Berlin. Angefangen von der Erfassung von Daten über deren Weiterleitung bis zu ihrer Verarbeitung entsprechen wir in jedem Aspekt den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung.
Wir sind zuverlässig!
Unsere KI ist aber nicht nur sicher, sie ist zudem verlässlich:
1) TAI läuft stabil
Im Zuge der Entwicklung gab es Stolpersteine, die es zu überwinden galt: Bugs in der Anwendung, Abbrüche beim Zusammenspiel der Intelligenzen. Doch mit eigener Programmierung an den richtigen Stellen konnten wir all das beheben. Das hat Zeit gekostet. Aber das Ergebnis stimmt. TAI ist eine verlässliche, individualisierbare, datenschutzkonforme Sprachassistenz.
2) Fehlerquellen ausgeschlossen
Wo der Mensch vielleicht mal Fehler macht, weil es nicht sein Tag ist oder er einfach mal was vergessen hat, ermöglicht uns die Künstliche Intelligenz, Fehler zu minimieren und eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. TAI trägt zu einem automatisierten und damit professionalisierten Prozess in der Wohnungswirtschaft bei:
Von Vermietung bis Instandsetzung und komplett individualisierbar
In einem ersten Schritt haben wir einen Interessentenprozess abgebildet, bei dem es um Neuvermietung geht. Die Rolle des Voicebots ist in diesem Fall das konsequente Verweisen auf den Interessentenbogen. Fragt der Anrufer nach anderen Themen, stellt TAI zu einem menschlichen Agenten durch.
Mit TAI ist es aber auch möglich, einfach eine AI-Mailbox einzurichten oder den Sprachassistenten ohne die Anbindung an ein Call-Center zu nutzen. In einem nächsten Schritt werden wir den Fall von Schadensprozessen abdecken. Die Möglichkeiten sind vielfältig und immer auf den konkreten Kundenwunsch abgestimmt.
Bei Fragen dazu, Wunsch nach mehr Informationen oder einem konkreten Anwendungsinteresse schreiben Sie uns gerne an halloZukunft@wohnungswirtschaft.ai.
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Zum GdW WohnZukunftsTag 2024 ist es soweit: Die Telesense lanciert TAI.
Unsere KI-gestützte Sprachassistenz TAI übernimmt DSGVO-konform die telefonische Mieterkommunikation. Zu Beginn authentifiziert unser Voicebot automatisiert die Identität von Mietern, beantwortet in natürlicher Sprache und lebendigen Dialogen einfache Fragen sofort und dokumentiert komplexere Anfragen für die zuständigen Sachbearbeiter direkt im ERP oder verschickt die Dokumentation sofort per E-Mail.
Durch unser gezieltes Training und die Individualisierung auf die Bedürfnisse jedes Wohnungsunternehmen kennt TAI die jeweils korrekten Antworten. So können beispielsweise in Leerstandsgebieten Mietinteressenten hofiert und Gesuche detailliert erfasst werden, während TAI die Anrufende unserer Kunden aus Ballungsgebieten kurz und bündig auf die Webseite verweist.
Wenn die Sprachassistenz TAI an ihre Grenzen stößt, Anrufende nicht mit TAI sprechen möchten oder einer Gesprächsaufzeichnung nicht zustimmen, wird das Telefonat in unserem hybriden Modell automatisch an einen menschlichen Agenten zur weiteren Bearbeitung in unser 24/7-Mieter-Service-Center durchgestellt. Dadurch gewährleisten wir eine 100%ige Bearbeitung aller telefonischen Mieteranfragen.
Unser Voicebot TAI kann mit dem wohnungswirtschaftlichen Mieter-Service-Center der Telesense oder direkt in Wohnungsunternehmen eingesetzt werden, auch ohne Call-Center-Anbindung.
TAI erhöht die Mieterzufriedenheit, sichert die Prozessqualität und macht unsere Kunden unabhängig vom Fachkräftemangel.
Sie wollen mehr Infos? Oder direkt auf die Warteliste?
Schreiben Sie uns gerne an halloZukunft@wohnungswirtschaft.ai
Die Telesense Kommunikation GmbH ist ein inhabergeführter Technologie-, Kommunikations- und Beratungsdienstleister für die Wohnungswirtschaft.
Wir verändern Wohnungsunternehmen. Zukunftssicher. Es gibt uns seit 2003. Inzwischen arbeitet unser großartiges, 60-köpfiges Team für 130+ Wohnungsunternehmen. Unsere Kunden sind Kommunale, Genossenschaftliche und Private aller Größen und aus ganz Deutschland, die in Summe rund 1 Mio. Wohneinheiten verwalten.
Welches Wohnungsunternehmen, welche Genossenschaft kennt das nicht: Der Service ist aus Sicht der Mieter schlecht erreichbar. Trotzdem fühlen sich die Mitarbeiter überlastet, weil dauernd das Telefon klingelt. Störungsfreies Arbeiten wäre dringend mal nötig, aber wie?
Weil die Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft eine Lösung für dieses Dilemma finden wollte, beauftragte sie Natascha Gawlitza-Zorn, Beraterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Telesense Kommunikation GmbH, eine Umstrukturierung zu begleiten und zu moderieren. Wie der Prozess ablief und was dabei herauskam, darüber berichtet Holger Schaffranke (HS), Geschäftsführer der Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH.
Wie viele Anfragen beantwortet ihr Empfang/Mieterservice in etwa täglich?
Holger Schaffranke: Normalerweise haben wir 50-60 Anfragen per Telefon pro Tag. Das kann aber schnell mal sehr viel mehr werden. Zum Beispiel hatten wir im September diesen Jahres einen Feuerteufel, der fünf Brände auslöste und es erforderlich machte, dass eine Reihe von Mietern extern untergebracht werden mussten. Da stand der Service unter erheblichem Druck. Auch wenn das ein sehr seltenes und hoffentlich einmaliges Ereignis war, kommt es doch immer wieder vor, dass aktuelle Ereignisse on top zur alltäglichen Belastung kommen. Das sorgt dann durchaus für Stress bei den Mitarbeitern.
Hat die Pandemie Ihren Mieterservice verändert?
HS: Wir haben seit Corona keine Sprechzeiten mehr. Man bekommt daher auch in der Woche immer einen Termin, außer mittwochs, dann versuchen wir die Mitarbeiter vom Alltagsgeschäft freizuhalten. Seitens der Kunden stellen wir fest, dass die Besucher und Anrufe seit der Pandemie weniger wurden und verstärkt andere Kanäle genutzt wurden. Insgesamt stellen wir fest, dass sich die Vermietungsanfragen seit Corona auf E-Mail verschieben.
Was haben Sie sich von der Umstrukturierung Ihres Mieterservices erhofft?
HS: Der Servicebereich spielt bei uns eine große Rolle. Deshalb sollten die Servicemitarbeiterinnen einfache Anliegen der Mieter selbst lösen können. Bei komplexeren Anliegen sollten alle relevanten Informationen digital erfasst und an den technischen Bereich oder an den Mieterservice weitergeleitet werden. Dabei hilft uns, dass die Grunddaten über IVM schon vorhanden sind und so der komplette Fall an die Kollegen vom Mieterservice und vom technischen Gebäudemanagement übergeben werden kann.
Wie sah die Unterstützung durch die Telesense aus?
HS: Frau Gawlitza-Zorn hat mit uns herausgearbeitet, was es für eine personelle und organisatorische Besetzung braucht und welche Prozesse wir ändern müssen, um unser Ziel zu erreichen. Dazu hat sie mit den Mitarbeitern die verschiedenen kommunikativen Prozesse identifiziert und dann mit ihnen erarbeitet, wie die sich besser gestalten lassen. Am Ende waren es 95 Vorschläge, die der Geschäftsführung vorlagen und von denen wir die meisten umgesetzt haben.
Was haben Sie konkret geändert?
HS: Wir wollen den Empfang jetzt durchgängig doppelt besetzen und haben eine zusätzliche Sekretariatsstelle für die Geschäftsführung geschaffen. Zudem wurden der Empfang und der Servicebereich komplett digitalisiert inklusive der Workflows, die die Mitarbeiter bearbeiten. Konkret bedeutet das, dass sämtliche Informationen am Empfangscounter zur Verfügung stehen. Die Kolleginnen werden gerade darin geschult, in dem neuen ERP-System zu arbeiten. Da unser Outlook und Telefonsystem komplett am ERP-System angebunden sind, lässt sich von der Mietschuld bis hin zur Schadensmeldung alles sofort abrufen. Auch viele Telefonate, die sonst direkt bei den Verwaltern oder beim Technischen Gebäudemanagement gelandet sind, werden in Zukunft am Empfang landen. Das bedeutet in der Konsequenz dann auch, dass der Empfang für die Mitarbeiter in den Fachabteilungen Termine macht.
Was haben die Mieter von diesen Maßnahmen?
HS: Die Mieter sparen Zeit und Nerven, weil ihre Anliegen am Empfang sofort beantwortet oder digitalisiert weitergegeben werden. Gleichzeitig eröffnen sich für die Mitarbeiter im technischen Bereich und in der Vermietung Freiräume, die sie für Gespräche mit den Mietern nach Terminvereinbarung nutzen können. Wir können uns auch über Skype mit Mietern direkt unterhalten und Termine machen. Bei Schadensmeldungen haben wir ein Tool, über das wir und unsere Mieter digital nachvollziehen können, wie weit der Abarbeitungsprozess vorangeschritten ist. Leider sind wir aufgrund personeller Engpässe noch nicht da, wo wir sein wollen. So wird sich die Einrichtung des zweiten Arbeitsplatzes im Empfang auf Frühjahr verschieben – doch wir bleiben auf Schiene.
Wem würden Sie so eine Umstrukturierung des Mieterservices, wie Sie sie mit der Telesense gemacht haben, empfehlen?
Ich empfehle das allen Unternehmen, die auch in schwierig gewordenen Zeiten einen professionellen Mieterservice bieten wollen. Wir erleben ja eine veränderte Kommunikationskultur: Es gibt eine zunehmende Anzahl von Menschen, die einfach nur ihren Frust loswerden wollen und auch die Angriffe über soziale Medien nehmen zu. Dem können Sie nur mit einem professionellen Service und funktionierenden Prozessen begegnen. Sie verbessern ja allein schon dadurch die Kommunikation, indem Sie erreichbar sind. Wenn Mieter sofort einen freundlichen und kompetenten Ansprechpartner erreichen, der sich ihrem Anliegen annimmt, baut sich Frust gar nicht erst auf.
Vielen Dank für das inspirierende Beispiel und viel Erfolg weiterhin!
Schwierige Mieter und Mieterinnen kennen wohl alle, die in der Wohnungswirtschaft tätig sind. Gefühlt hat sich die Situation in den letzten Jahren verschärft. Mitarbeiter*innen von Genossenschaften, Wohnungs- und Immobilienunternehmen berichten, dass die Ansprüche und Forderungen der Mieter*innen in den letzten Jahren gestiegen sind. Gleichzeitig ist der Geduldsfaden kürzer geworden und das gegenseitige Verständnis füreinander bleibt häufig auf der Strecke. Nicht zuletzt nehmen auch die Konflikte unter Mieter*innen zu. Doch anstatt miteinander zu reden, wird die Hausverwaltung angerufen.
„Überall dort wo es Menschen gibt, kommt es zu Konflikten und Missverständnissen“, sagt Nicole Allmaras, Beraterin und Trainerin von Telesense Kommunikation. In ihren Workshops lernen die Teilnehmer*innen konstruktiv damit umzugehen. Dabei liegt der Themenschwerpunkt dabei immer dort, wo es brennt: „Ich richte mich nachdem, was den Teilnehmer*innen am Herzen liegt“, berichtet die erfahrene Beraterin. Auf diese Art ist das Training immer anders, doch eines ist gleich: Alle sind von Anfang an engagiert dabei, weil es um ihre persönlichen, tagtäglichen Probleme geht. Ziel ist es den Arbeitsalltag zu erleichtern dafür ist es nötig, erst einmal zu besprechen, was den Mitarbeiter*innen in Wohnungsunternehmen, Genossenschaften oder Verwaltungen das Leben schwer macht.
Häufig sind die Workshops abteilungsübergreifend zusammengesetzt. Dabei kommen dann ganz unterschiedliche Perspektiven zusammen. Der Hausmeister, die Mitarbeiterin in der Vermietung oder die Empfangsdame – jede und jeder hat eine eigene Perspektive auf die Mieterschaft und schon das eine oder andere im Umgang mit Problemen ausprobiert. Darauf aufbauend lassen sich Erfolgsfaktoren herausarbeiten und Lösungsansätze besprechen.
Manchmal geht es auch erstmal darum, anzuerkennen was ist: „Manche verspüren eine tief sitzende Unzufriedenheit, weil sich ihr Arbeitsfeld und die Mieterschaft verändert hat“, erklärt die Beraterin Nicole. Hier gilt es zu akzeptieren, was sich nicht ändern lässt. Dann kann man gemeinsam auf das schauen, was sich gestalten lässt und es empathisch und zielgerichtet angehen. Weg aus der Opferrolle, hin zum lösungsorientierten Denken. So lernen die Teilnehmer*innen nicht alles persönlich zu nehmen und das Gegenüber zu verstehen. Im zweiten Schritt geht es dann darum, die Macht der eigenen Worte zu erkennen. Das sorgt für Aha-Erlebnisse und einen neuen Blick auf die alltäglichen Ärgernisse. „Selbst bei scheinbar festgefahrenen Problemen, lohnt es sich immer gemeinsam darüber nachzudenken, wo der kleinste Lösungsansatz liegt“. Davon ist Nicole überzeugt. Ihr machen die Trainings zum Umgang mit schwierigen Mietern ganz besonders viel Freude: „Es ist abwechslungsreich, es ist spannend, es berührt die Leute und es geht jeden etwas an“.
Gern unterstützen wir auch Ihre Mitarbeiter*innen dabei, die alltäglichen Konflikte zu meistern. Hier erfahren Sie mehr über unser Training. Melden Sie sich be Natascha Gawlitza-Zorn unter 030 275 89 137 oder natascha.zorn (@) telesense.de um Ihr individuelles Angebot zu erhalten.
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