Uns erreichen viele Anfragen zur KI. Und doch sind Viele von Ihnen noch zurückhaltend und äußern Bedenken… „Wie werden unsere Mieter darauf reagieren? Versteht die KI unsere Mieter mit Akzent? Was werden unsere Mitarbeitenden dazu sagen? Wie gut sind die Notizen?“
Da können wir Ihnen natürlich viel erzählen, wie positiv unsere KI bei den Kunden, Mitarbeitenden und Mietern ankommt, wo sie schon im Einsatz ist. Doch ob das Ihre Sorgen reduziert…?
Das hat uns zum Nachdenken gebracht – wie können wir Ihnen den Weg ebnen?
Gibt es eine „ungefährliche“ und niederschwellige Art, KI in der Praxis zu erleben?
Herausgekommen ist folgende Sommeraktion:
Probieren Sie KI doch einfach mal auf nur einem einzigen Apparat aus.
Und zwar unseren „kleinsten“ KI-Bot „MAI“ – den digitalen Anrufbeantworter. MAI hört sich das Anliegen der Anrufer an und fragt im natürlichem Dialog alles noch Fehlende ab, was Sie für einen Rückruf wissen wollen, bis alles vorliegt. Dann schreibt MAI eine strukturierte und sinnvolle Zusammenfassung. Die Einrichtung geht super fix, so dass MAI innerhalb von einem Tag einsatzbereit ist.
Und weil wir ja schon wissen, dass Ihnen unsere KI gefallen wird, Ihre Mieter damit zurecht kommen und Ihre Mitarbeitenden sich über die Entlastung freuen werden, gibt es jetzt für unsere Bestandskunden folgende Aktion:
Den ersten drei Kunden, die sich auf diesen Post melden und testen wollen, stellen wir MAI für drei Monate komplett kostenfrei zur Verfügung. Keine Einrichtungsgebühr, keine Call-Kosten.
Na, was sagen Sie dazu? Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Rückmeldung!
Sie kennen unsere Telefon-KI TAI als clevere Unterstützung bei Vermietungsgesprächen. Doch TAI entwickelt sich stetig weiter. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an zwei neuen Modulen, die Ihren Arbeitsalltag in der Mieterkommunikation spürbar erleichtern werden. Diese Erweiterungen entstehen übrigens nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einer Co-Creation-Partnerschaft mit einem innovativen Wohnungsunternehmen aus Bochum. So stellen wir wieder sicher, dass die neuen Funktionen von Anfang an auf die realen Anforderungen und Abläufe in der Praxis zugeschnitten sind.
1. Die intelligente, freundliche und immer erreichbare Telefonzentrale
„Ja hallo, der Kasper über mir macht schon wieder die ganze Nacht Krach!“ TAI nimmt auch solche Anrufe freundlich entgegen und findet beruhigende Worte für die Situation. Wie eine menschliche Kollegin – kein steifer Anrufbeantworter – fragt TAI konkreter nach und findet gleichzeitig heraus, wer anruft, welche Wohnung betroffen ist und kann das präzensierte Anliegen direkt der richtigen Ansprechperson in Ihrem Haus zuzuordnen und den Anrufer verbinden. So wird sichergestellt, dass alle Anliegen korrekt durchgestellt werden und keine unnötigen Umwege entstehen. Sind die Zuständigen gerade nicht erreichbar, fasst TAI das Gespräch strukturiert zusammen und stellt die Information digital bereit, als Eintrag im ERP oder per E-Mail. So ist Ihr Unternehmen optimal erreichbar, unabhängig davon, ob Ihre Leitungen besetzt sind oder Mitarbeitende außer Haus. Es geht kein Anliegen verloren und Ihr Team kann sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: das Lösen des eigentlichen Anliegen.
Ihr Nutzen: Lückenlose Erreichbarkeit und präzises Durchstellen
2. Die KI-Schadenshotline: Immer erreichbar, präzise, automatisierte Aufträge und Mieterzwischeninfos
„Aaaaalso, wegen meiner Wohnung in der Hauptstraße… da rinnt schon wieder Wasser!“ Solche Meldungen wird TAI nicht nur empathisch entgegennehmen, sondern auch im Dialog die Dringlichkeit einschätzen. In diesem Fall findet sie heraus, dass das Problem eine Heizung ist, die zwar langsam tropft, aber nicht komplett ausläuft. Und kategorisiert den Fall gemäß individueller Notfalldefinition Ihres Hauses als Schaden, nicht als Notfall.
TAI klärt mit den Anrufenden die Meldungen so lange, bis sie den Fall so präzise dokumentieren kann, dass er nachvollziehbar und aussagekräftig für Ihr Team und Ihre Dienstleister ist. Zusätzlich werden Mieterdaten abgeglichen und alle nötigen Angaben abgefragt, so dass direkt ein Auftrag in Ihrem System (z.B. Immo-Office) angelegt wird. Der Zwischenschritt, dass Ihre Mitarbeitenden eine Anrufnotiz lesen und dann manuell einen Auftrag erstellen, kann somit entfallen. Ihre Mitarbeitenden prüfen nur noch kurz den fertigen Vorgang, geben ihn frei, und schon ist der Handwerksbetrieb informiert. Selbstverständlich wird bei echten Notfällen weiterhin direkt an einen Menschen durchgestellt.
Darüber hinaus kann TAI zwei weitere wichtige Aufgaben übernehmen, um den Service für Ihre Mieter zu verbessern und Prozesse zu automatisieren: Zum einen kann TAI Ihre Mieter automatisiert über wichtige Fortschritte bei der Bearbeitung ihres gemeldeten Schadens informieren, beispielsweise per SMS, sobald ein Handwerksbetrieb beauftragt und der Auftrag angenommen wurde. Zum anderen kann TAI Anrufer nach einer kurzen Identitätsprüfung jederzeit Auskunft zum aktuellen Stand der Schadensbearbeitung erteilen, sodass unnötige Folgeanrufe bei Ihren Fachkräften vermieden werden.
Ihr Nutzen: Schadensmeldungen präzise erfassen, die Bearbeitung beschleunigen und Mieter besser informieren
Sind Sie neugierig, wie Ihre Mieterkommunikation von diesen neuen TAI-Funktionen profitieren könnte? Sprechen Sie uns gerne an, Ihr Ansprechpartner für unser KI-Lösungen für die Mieterkommunikation ist Dirk Gawlitza.
Wenn Tina Baltot morgens ins Büro kommt, nachdem sie den öffentlichen Nahverkehr Berlins überlebt hat, benötigt sie erst einmal einen Kaffee. Mit einer Tasse des braunen Goldes und bei Temperaturen unter 27° C mit einer Wärmflasche ausgestattet, macht sie sich ans Werk.
Unsere Kunden zu betreuen, ist für sie keine bloße Pflichterfüllung, sondern eine Philosophie und ein Bedürfnis: Die gelernte Restaurantfachfrau findet erst Ruhe, wenn unsere Kunden zufrieden sind. Und das gelingt ihr gut. Denn mit ihrem Charme und Witz, aber auch ihrer Unermüdlichkeit und ihrer fachlichen Kompetenz weiß sie zu überzeugen. Ihr Handwerk bei der Telesense hat sie von der Pike auf gelernt, als sie als Agentin 2019 in unserem Mieter-Service-Center anfing.
Im November 2022 wechselte sie dann in die Kundenbetreuung an die Seite von Sinje Kotyrba. Diese hat nur lobende Worte für ihre Kollegin: „Ich kann mich voll und ganz auf Tina verlassen und es macht jeden Tag Freude mit ihr zu arbeiten und Lösungen auszutüfteln.“ Das sieht auch Frau Baltot so: „Wir sind bei der Telesense ein tolles Team, ich fühle mich hier wohl und gehe gerne zur Arbeit.“ Frau Baltot beherrscht die Arbeit in allen Projekten und bis dato 9 Fremdsystemen der Wohnungswirtschaft, in denen die Agenten der Telesense versiert arbeiten. Mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Pragmatismus greift sie auch gerne dem Team unter die Arme: ein Kuchen für die gestresste Kollegin, ein Dübel in die Wand, ein Teamevent organisieren – bei Tina Baltot sind alle in den besten Händen!
Überall ist sie präsent: die Künstliche Intelligenz. Zum Einsatz kommt sie in so vielen Bereichen in unserem Alltag. Sei es beim Smart Home, beim Streamen von Musik oder Filmen, bei der Navigation oder bei medizinischen Diagnosen. Wir stecken noch in den Kinderschuhen, doch klar ist, dass sie unser Begleiter wird, nicht mehr wegzudenken. Und somit ist sie, wo man auch hinhört, im Gespräch und im Besonderen mit der Frage: Fluch oder Segen?
Für uns ist sie Segen, können wir sie doch nutzen, um unser Angebot zu erweitern. Mit TAI, unserem digitalen Sprachassistenten bringen wir ein Tool auf den Markt, das der Wohnungswirtschaft viele Vorteile bringt.
TAI ermöglicht
Wir schützen alle Daten!
Doch haben wir uns auch sehr lange und intensiv mit dem Fluch beschäftigt, dem Thema Sicherheit. Das hat bei uns immer höchste Priorität. Denn uns ist es wichtig, dass Daten, mit denen wir umgehen, geschützt sind. Wie können wir das für unseren Voicebot gewährleisten? Indem wir zum Beispiel ausschließlich Server in der EU nutzen, also dort, wo die DSGVO gilt.
Unsere Server stehen in Schweden, Irland und Berlin. Angefangen von der Erfassung von Daten über deren Weiterleitung bis zu ihrer Verarbeitung entsprechen wir in jedem Aspekt den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung.
Wir sind zuverlässig!
Unsere KI ist aber nicht nur sicher, sie ist zudem verlässlich:
1) TAI läuft stabil
Im Zuge der Entwicklung gab es Stolpersteine, die es zu überwinden galt: Bugs in der Anwendung, Abbrüche beim Zusammenspiel der Intelligenzen. Doch mit eigener Programmierung an den richtigen Stellen konnten wir all das beheben. Das hat Zeit gekostet. Aber das Ergebnis stimmt. TAI ist eine verlässliche, individualisierbare, datenschutzkonforme Sprachassistenz.
2) Fehlerquellen ausgeschlossen
Wo der Mensch vielleicht mal Fehler macht, weil es nicht sein Tag ist oder er einfach mal was vergessen hat, ermöglicht uns die Künstliche Intelligenz, Fehler zu minimieren und eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. TAI trägt zu einem automatisierten und damit professionalisierten Prozess in der Wohnungswirtschaft bei:
Von Vermietung bis Instandsetzung und komplett individualisierbar
In einem ersten Schritt haben wir einen Interessentenprozess abgebildet, bei dem es um Neuvermietung geht. Die Rolle des Voicebots ist in diesem Fall das konsequente Verweisen auf den Interessentenbogen. Fragt der Anrufer nach anderen Themen, stellt TAI zu einem menschlichen Agenten durch.
Mit TAI ist es aber auch möglich, einfach eine AI-Mailbox einzurichten oder den Sprachassistenten ohne die Anbindung an ein Call-Center zu nutzen. In einem nächsten Schritt werden wir den Fall von Schadensprozessen abdecken. Die Möglichkeiten sind vielfältig und immer auf den konkreten Kundenwunsch abgestimmt.
Bei Fragen dazu, Wunsch nach mehr Informationen oder einem konkreten Anwendungsinteresse schreiben Sie uns gerne an halloZukunft@wohnungswirtschaft.ai.
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Zum GdW WohnZukunftsTag 2024 ist es soweit: Die Telesense lanciert TAI.
Unsere KI-gestützte Sprachassistenz TAI übernimmt DSGVO-konform die telefonische Mieterkommunikation. Zu Beginn authentifiziert unser Voicebot automatisiert die Identität von Mietern, beantwortet in natürlicher Sprache und lebendigen Dialogen einfache Fragen sofort und dokumentiert komplexere Anfragen für die zuständigen Sachbearbeiter direkt im ERP oder verschickt die Dokumentation sofort per E-Mail.
Durch unser gezieltes Training und die Individualisierung auf die Bedürfnisse jedes Wohnungsunternehmen kennt TAI die jeweils korrekten Antworten. So können beispielsweise in Leerstandsgebieten Mietinteressenten hofiert und Gesuche detailliert erfasst werden, während TAI die Anrufende unserer Kunden aus Ballungsgebieten kurz und bündig auf die Webseite verweist.
Wenn die Sprachassistenz TAI an ihre Grenzen stößt, Anrufende nicht mit TAI sprechen möchten oder einer Gesprächsaufzeichnung nicht zustimmen, wird das Telefonat in unserem hybriden Modell automatisch an einen menschlichen Agenten zur weiteren Bearbeitung in unser 24/7-Mieter-Service-Center durchgestellt. Dadurch gewährleisten wir eine 100%ige Bearbeitung aller telefonischen Mieteranfragen.
Unser Voicebot TAI kann mit dem wohnungswirtschaftlichen Mieter-Service-Center der Telesense oder direkt in Wohnungsunternehmen eingesetzt werden, auch ohne Call-Center-Anbindung.
TAI erhöht die Mieterzufriedenheit, sichert die Prozessqualität und macht unsere Kunden unabhängig vom Fachkräftemangel.
Sie wollen mehr Infos? Oder direkt auf die Warteliste?
Schreiben Sie uns gerne an halloZukunft@wohnungswirtschaft.ai
Die Telesense Kommunikation GmbH ist ein inhabergeführter Technologie-, Kommunikations- und Beratungsdienstleister für die Wohnungswirtschaft.
Wir verändern Wohnungsunternehmen. Zukunftssicher. Es gibt uns seit 2003. Inzwischen arbeitet unser großartiges, 60-köpfiges Team für 130+ Wohnungsunternehmen. Unsere Kunden sind Kommunale, Genossenschaftliche und Private aller Größen und aus ganz Deutschland, die in Summe rund 1 Mio. Wohneinheiten verwalten.
Welches Wohnungsunternehmen, welche Genossenschaft kennt das nicht: Der Service ist aus Sicht der Mieter schlecht erreichbar. Trotzdem fühlen sich die Mitarbeiter überlastet, weil dauernd das Telefon klingelt. Störungsfreies Arbeiten wäre dringend mal nötig, aber wie?
Weil die Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft eine Lösung für dieses Dilemma finden wollte, beauftragte sie Natascha Gawlitza-Zorn, Beraterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Telesense Kommunikation GmbH, eine Umstrukturierung zu begleiten und zu moderieren. Wie der Prozess ablief und was dabei herauskam, darüber berichtet Holger Schaffranke (HS), Geschäftsführer der Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH.
Wie viele Anfragen beantwortet ihr Empfang/Mieterservice in etwa täglich?
Holger Schaffranke: Normalerweise haben wir 50-60 Anfragen per Telefon pro Tag. Das kann aber schnell mal sehr viel mehr werden. Zum Beispiel hatten wir im September diesen Jahres einen Feuerteufel, der fünf Brände auslöste und es erforderlich machte, dass eine Reihe von Mietern extern untergebracht werden mussten. Da stand der Service unter erheblichem Druck. Auch wenn das ein sehr seltenes und hoffentlich einmaliges Ereignis war, kommt es doch immer wieder vor, dass aktuelle Ereignisse on top zur alltäglichen Belastung kommen. Das sorgt dann durchaus für Stress bei den Mitarbeitern.
Hat die Pandemie Ihren Mieterservice verändert?
HS: Wir haben seit Corona keine Sprechzeiten mehr. Man bekommt daher auch in der Woche immer einen Termin, außer mittwochs, dann versuchen wir die Mitarbeiter vom Alltagsgeschäft freizuhalten. Seitens der Kunden stellen wir fest, dass die Besucher und Anrufe seit der Pandemie weniger wurden und verstärkt andere Kanäle genutzt wurden. Insgesamt stellen wir fest, dass sich die Vermietungsanfragen seit Corona auf E-Mail verschieben.
Was haben Sie sich von der Umstrukturierung Ihres Mieterservices erhofft?
HS: Der Servicebereich spielt bei uns eine große Rolle. Deshalb sollten die Servicemitarbeiterinnen einfache Anliegen der Mieter selbst lösen können. Bei komplexeren Anliegen sollten alle relevanten Informationen digital erfasst und an den technischen Bereich oder an den Mieterservice weitergeleitet werden. Dabei hilft uns, dass die Grunddaten über IVM schon vorhanden sind und so der komplette Fall an die Kollegen vom Mieterservice und vom technischen Gebäudemanagement übergeben werden kann.
Wie sah die Unterstützung durch die Telesense aus?
HS: Frau Gawlitza-Zorn hat mit uns herausgearbeitet, was es für eine personelle und organisatorische Besetzung braucht und welche Prozesse wir ändern müssen, um unser Ziel zu erreichen. Dazu hat sie mit den Mitarbeitern die verschiedenen kommunikativen Prozesse identifiziert und dann mit ihnen erarbeitet, wie die sich besser gestalten lassen. Am Ende waren es 95 Vorschläge, die der Geschäftsführung vorlagen und von denen wir die meisten umgesetzt haben.
Was haben Sie konkret geändert?
HS: Wir wollen den Empfang jetzt durchgängig doppelt besetzen und haben eine zusätzliche Sekretariatsstelle für die Geschäftsführung geschaffen. Zudem wurden der Empfang und der Servicebereich komplett digitalisiert inklusive der Workflows, die die Mitarbeiter bearbeiten. Konkret bedeutet das, dass sämtliche Informationen am Empfangscounter zur Verfügung stehen. Die Kolleginnen werden gerade darin geschult, in dem neuen ERP-System zu arbeiten. Da unser Outlook und Telefonsystem komplett am ERP-System angebunden sind, lässt sich von der Mietschuld bis hin zur Schadensmeldung alles sofort abrufen. Auch viele Telefonate, die sonst direkt bei den Verwaltern oder beim Technischen Gebäudemanagement gelandet sind, werden in Zukunft am Empfang landen. Das bedeutet in der Konsequenz dann auch, dass der Empfang für die Mitarbeiter in den Fachabteilungen Termine macht.
Was haben die Mieter von diesen Maßnahmen?
HS: Die Mieter sparen Zeit und Nerven, weil ihre Anliegen am Empfang sofort beantwortet oder digitalisiert weitergegeben werden. Gleichzeitig eröffnen sich für die Mitarbeiter im technischen Bereich und in der Vermietung Freiräume, die sie für Gespräche mit den Mietern nach Terminvereinbarung nutzen können. Wir können uns auch über Skype mit Mietern direkt unterhalten und Termine machen. Bei Schadensmeldungen haben wir ein Tool, über das wir und unsere Mieter digital nachvollziehen können, wie weit der Abarbeitungsprozess vorangeschritten ist. Leider sind wir aufgrund personeller Engpässe noch nicht da, wo wir sein wollen. So wird sich die Einrichtung des zweiten Arbeitsplatzes im Empfang auf Frühjahr verschieben – doch wir bleiben auf Schiene.
Wem würden Sie so eine Umstrukturierung des Mieterservices, wie Sie sie mit der Telesense gemacht haben, empfehlen?
Ich empfehle das allen Unternehmen, die auch in schwierig gewordenen Zeiten einen professionellen Mieterservice bieten wollen. Wir erleben ja eine veränderte Kommunikationskultur: Es gibt eine zunehmende Anzahl von Menschen, die einfach nur ihren Frust loswerden wollen und auch die Angriffe über soziale Medien nehmen zu. Dem können Sie nur mit einem professionellen Service und funktionierenden Prozessen begegnen. Sie verbessern ja allein schon dadurch die Kommunikation, indem Sie erreichbar sind. Wenn Mieter sofort einen freundlichen und kompetenten Ansprechpartner erreichen, der sich ihrem Anliegen annimmt, baut sich Frust gar nicht erst auf.
Vielen Dank für das inspirierende Beispiel und viel Erfolg weiterhin!
Gemeinsam haben sie fast immer gute Laune, ansonsten können sie verschiedener nicht sein. Die Rede ist von den beiden Ansprechpartnern im Callcenter, Andreas Stöcker und Fabian Schneider. Heute werden Sie Fabian ein bisschen kennenlernen und ich glaube, Sie werden ihn mögen. Die Kunden der Telesense freuen sich jedenfalls, wenn ‚Berlin‘ anruft. Denn dann sind meistens Fabian oder Andreas am Telefon, strahlen gute Laune und positive Energie aus.
„Du bist fleißig. So fleißig, dass es schon manchmal ekelig ist“, sagt sein engster Kollege über ihn mit einem Lächeln im Gesicht. Andere schätzen Fabians Ideen und fragen ihn nach Rat, wenn es ein Problem zu lösen gibt, das so noch nie aufgetreten ist.
Als Ansprechpartner für das Callcenter kümmert er sich um Dienstplanung, die Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden und die Qualität der Anrufbearbeitung. Dazu gehören Feedbackbackgespräche und die Optimierung der Prozessabläufe. Wenn die meiste Arbeit getan ist und es abends ruhiger wird im Callcenter, verwandelt sich Fabian in eine Allroundkraft, die erledigt, was der Tag gebracht hat – sei es, eine defekte Tastatur auszutauschen, Dokumente abzulegen oder den kommenden Tag vorzubereiten.
Als Kind wollte er Astronaut werden. Oder doch lieber Müllmann? „Damals gab es für mich keine coolere Vorstellung, als hinten auf dem Müllauto draufzustehen und den ganzen Tag durch die Straßen zu fahren. Oh ja, wie cool ich mir das ausgemalt habe. Ich würd‘ es nach wie vor machen !“, erzählt Fabian. Auf dem dritten Platz seiner kindlichen Wunschberufe stand Musiker und das ist dann auch geworden. So leitete er einen Chor, spielt Gitarre, singt und hat den ganzen Tag Lieder im Kopf, auch wenn er seinen Berufsmittelpunkt vor fünf Jahren im Callcenter der Telesense gefunden hat. Damals begann er als „Hotliner“. Heute nimmt er nur noch Anrufe an, um nicht ganz aus der Übung zu kommen. Oder er geht mit gutem Beispiel voran, wenn es Projekte gibt, die den Agents schwierig erscheinen.
Fabian ist jemand, dem man auf den ersten Blick ansieht, wie viel Spaß es ihm macht zu arbeiten. Besonders freut er sich, wenn sich ein Agent über die erreichte Quote an angenommenen Anrufen genauso freut wie er selbst. Sein Führungsstil ist integrativ und wertschätzend. „Viel steht und fällt bei uns mit dem Zusammenhalt“, erklärt er und kommt ins Schwärmen, wenn er von seinem Team spricht: „Die Telesense nimmt dich so, wie du bist. Die Chance, in einem Team zu arbeiten, das so bunt ist, werden viele andere Menschen ihr Leben lang nicht haben. Als Bedingung für die Aufnahme ins tollste Team der Welt, stelle ich nur, dass jeder Anrufende ernst genommen und sein Anliegen gewissenhaft bearbeitet wird.“
Auch da, wo gewissenhaft gearbeitet wird, passieren hin und wieder Fehler. Fabian hat ein entspanntes Verhältnis dazu. Er freut sich über ehrliche Kritik und sieht sie als Chance zur Verbesserung. Manchmal sind Fehler sogar lustig, wie im Fall einer Kollegin, die einen Anrufer fragte: „Haben Sie einen Schaden?“ Der Anrufer musste lachen und schließlich auch die Kollegin. Heute ist es ein beliebter Running Gag im Callcenter, der für gute Stimmung sorgt, wenn die Laune mal im Keller ist.
Übrigens habe ich eine Nachricht von Fabian für Sie, wenn Sie ein Kunde der Telesense sind: „Liebe Grüße und danke für die tolle, jahrelange Kooperation. Auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Sie wissen ja, wie Sie ihn erreichen.
Die Telesense Kommunikation GmbH stellt für jeden Kunden immer ein individuelles Servicepacket zusammen. So auch für ihren neuesten Kunden: die Wohnungsbaugesellschaft Rüdersdorf mbH. „Wir freuen uns sehr, dass sich das Unternehmen für uns entschieden hat und begrüßen es als neuestes Mitglied in dem großen Kreis unserer Kunden aus der Wohnungswirtschaft“, sagt Natascha Gawlitza-Zorn. „Seit dem 16. Dezember werden die Mietenden, wenn sie zum Beispiel am Wochenende telefonisch einen Rohrbruch melden, in unserem wohnungswirtschaftlichen Call Center landen. Für die Mietenden macht das aber keinen Unterschied, denn wir haben unsere Prozesse auf die Vorgaben der WBG Rüdersdorf ganz exakt abgestimmt.“
Die Wohnungsbaugesellschaft Rüdersdorf mbH wurde im Januar 1991 gegründet und hat 2200 Wohnungen im Bestand. Der Firmensitz ist in Rüdersdorf, einer Gemeinde mit rund 15.000 Einwohnern rund 30 Kilometer östlich von Berlin. Sie ist zu 100 Prozent Gesellschafter der WBG. „Gerade in den kleineren kommunalen Wohnungsunternehmen besteht zwischen Mieter und Vermietern ein tiefgehendes und oft langjähriges Vertrauensverhältnis. Mit diesem Vertrauen verantwortungsvoll umzugehen, macht unsere Arbeit zu einer Herausforderung, der wir uns aber gerne stellen, da wir hier auf sehr viel Erfahrung zurückgreifen und ein tolles Team haben“, sagt Natascha Gawlitza-Zorn.
„Notfälle von normalen Schäden zu unterscheiden, ist doch eigentlich ganz einfach, oder?“, sagt Natascha Gawlitza- Zorn mit einem verschmitzten Lächeln. „Das dachte ich anfangs auch. Gesunder Menschenverstand hilft weiter. Aber ich habe mich getäuscht: Jedes Wohnungsunternehmen hat im Detail dann doch andere Vorgaben. Das hat dazu geführt, dass wir in den letzten zwölf Jahren für 40 Wohnungsunternehmen 40 verschiedene Notfalldefinitionen erarbeitet haben.“ Und genau auf dieses Erfahrungswissen greifen Wohnungsunternehmen gerne zurück, wenn es darum geht, für ihr Unternehmen die richtigen Notfall-Prozesse festzulegen.
Das umfassende Wissen der Telesense um Notfälle nutzt nicht nur Neukunden, um ihre Prozesse zu definieren. Vielmehr ist es tagtäglich im Einsatz: „Viele Anrufer melden sich bei unserem Service Center für die Wohnungswirtschaft und halten etwas für einen Notfall, was natürlich oft keiner ist“, so die Unternehmerin und Mitglied der Geschäftsführung bei der Telesense. „Die erfahrenen Mitarbeiter unseres Service Centers wissen ganz genau, wie die individuelle Notfall-Definition des jeweiligen Kunden lautet und leiten dementsprechend für gleichlautende Schadensbeschreibungen unterschiedliche Prozesse ein, je nachdem von welchem Wohnungsunternehmen der Mieter anruft.“ Das ist gerade jetzt in der beginnenden kalten Jahreszeit sehr wichtig: „Denn aktuell häufen sich wieder die Anrufe zu Heizungsausfälle. So wie jeden Herbst“, sagt Natascha Gawlitza-Zorn. Mehr Infos zu den Notfall-Definitionen der Telesense gibt es unter 030/275890.
Wohnungsunternehmen und Baugenossenschaften geben ihren Mietern und Mitgliedern ein Dach über dem Kopf. Ein Dach über dem Kopf hat für Menschen eine große emotionale Bedeutung: Sie erfahren Geborgenheit. Nicht umsonst heißt es im Englischen: My home is my castle. Mein Heim, meine Wohnung ist die Burg, die mir Schutz und Geborgenheit gibt.
„Geborgenheit ist eine Sehnsucht, die uns Menschen, egal, wo wir wohnen, welchen Beruf wir ausüben, welcher Religion wir angehören, antreibt. Es ist ein Gefühl, das wir ein Leben lang suchen“, erklärt Hans Mogel, Professor für Psychologie an der Universität Passau und Autor des Buches „Geborgenheit – Psychologie eines Lebensgefühls.“ Er schreibt weiter: „Geborgenheit ist ein fundamentales Lebenssystem, es wirkt sich förderlich auf unser Erleben, unser Dasein, unsere Persönlichkeitsentwicklung aus und schließt mehrere positive Gefühle ein: Behaglichkeit, Wohlbefinden, Wärme, Zuneigung, Nähe, Liebe, Akzeptanz, Verständnis, Schutz, innere Ruhe sowie das Streben nach Sicherheit.“
Sicherheit ist eines der elementarsten Grundbedürfnisse des Menschen. Deshalb sorgen immer mehr Wohnungsunternehmen und Genossenschaften dafür, dass ihre Mieter*innen und Mitglieder Sicherheit und Geborgenheit erfahren. Dazu greifen sie auf das Angebot der Telesense Kommunikation GmbH zurück, deren Mieterservice Center rund um die Uhr besetzt ist. Jeden Tag und jede Nacht nehmen die Mitarbeiter*innen der Telesense Anrufe entgegen. Einer von ihnen ist der erfahrene Call Agent Ronny Matschinsky. Er sagt: „Die Arbeit am Telefon besteht nur zu einem Teil daraus, Probleme zu lösen. Zu einem Großteil geht es darum, den Mietern ein Gefühl zu verschaffen, dass sie mit ihrem Problem bei uns gut aufgehoben sind. Sie sind froh, mit jemanden über ihr Problem sprechen zu können und fühlen sich bei uns geborgen.“ Den Satz, den Ronny und seine Kolleg*innen am Abend und in der Nacht deshalb häufig als erstes hören, lautet: „Das ist ja toll, dass ich noch jemanden erreiche.“
„Geborgenheit gehört nach der klassischen ökonomischen Theorie nicht zu den Wirtschaftsgütern, doch erkennen immer mehr Unternehmen der Wohnungswirtschaft ihre Bedeutung für eine langfristige und gute Mieterbindung“, erklärt Unternehmer und Telesense-Geschäftsführer Dirk Gawlitza. „Immer mehr Unternehmen nehmen unsere Dienstleistung in Anspruch, weil wir rund um die Uhr Geborgenheit produzieren und sich das positiv auf die Mieterzufriedenheit auswirkt.“
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