Agiles Arbeiten und New Work – wie steht Ihr Unternehmen dazu?

Wenn von Digitalisierung die Rede ist, dann kommt man schnell auf Agiles Arbeiten zu sprechen. Warum? Weil die digitalen Kommunikationskanäle eine neue Geschwindigkeit vorgeben. Weil immer leistungsstärkere und komplexere Software ein anderes Arbeiten erfordert. Dienst nach Vorschrift hat ausgedient. Immer dieselben Prozesse durchexerzieren, das können Maschinen heute besser. Und von der Lehre bis zur Rente mehr oder weniger dasselbe zu machen – das genügt heute nicht mehr. Die digitalisierte Wirtschaft braucht Menschen, die Eigeninitiative entwickeln, Verantwortung übernehmen und nicht das eigene Ego, sondern die Kunden in den Mittelpunkt stellen – kurzum: agiles Arbeiten.

Doch in der Wohnungswirtschaft gibt es dazu noch wenig Ansätze. „Lieber auoritär als agil“  fasst izjobs das Ergebnis einer Studie des Competence Center Process Management Real Estate (CC PMRE) zusammen mit der HTW Berlin und cctm real estate & infrastructure zusammen. Die Studie befragte Fach- und Führungskräfte aus der Immobilienwirtschaft zum Thema: „Wie viel Agilität verträgt die Immobilienwirtschaft?“ Das Ergebnis: Agiles Arbeiten ist in vielen Wohnungsunternehmen noch nicht angekommen.

Zugegeben – das war im Jahr 2018. Seitdem sind fast drei Jahre vergangen und eine Pandemie hat die Welt verändert. Die coronagetriebene Digitalisierung machte auch vor der Wohnungswirtschaft nicht halt. Mobiles Arbeiten wurde normal, Meetings wurden digital, flexibles Reagieren auf sich immer wieder verändernde Rahmendbedingungen war und ist unvermeidlich.

Hinzu kommt, dass in vielen Wohnungsunternehmen gerade ein Generationswechsel ansteht. Personalverantwortliche beklagen, dass sie keine guten Kräfte finden und das Image der Branche auf junge Leute nicht besonders anziehend wirkt. Traditionelle Strukturen erweisen sich hier als echter Hemmschuh, denn gute Bewerberinnen und Bewerber wollen Verantwortung, Gestaltungsspielraum und Entwicklungsmöglichkeiten, mit anderen Worten: ein agiles Arbeitsumfeld.

Wir bei Telesense haben darauf reagiert und agile Workshops und Trainings entwickelt, die speziell auf die Wohnungswirtschaft zugeschnitten sind. In den interaktiven Formaten erfahren Sie, was Sie für motivierte Mitarbeiter tun können oder wie Sie agile Frameworks wie Design Thinking, Scrum oder Kanban ganz konkret für Ihre Vermietung nutzen können.

Um unser Angebot noch besser auf Ihren Bedarf zuzuschneiden, möchten wir wissen, was Sie über Agiles Arbeiten denken und welche Erfahrungen Sie bereits gemacht haben. Dafür haben wir einen kleinen Fragebogen konzipiert. Die Beantwortung dauert nur ein paar Minuten. Sie Sie dabei? Dann bedanken wir uns herzlich fürs Mitmachen: https://lamapoll.de/Agiles_Arbeiten

Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und werden an dieser Stelle darüber berichten.



Virtuelle Water Cooler Talks: Beim mobilen Arbeiten Räume des Informellen schaffen

Wer kennt sie nicht? Die Wasserspender mit den großen blauen Wasserflaschen, die heute auch in vielen deutschen Unternehmen stehen, um die Mitarbeiter mit kaltem Quellwasser zu versorgen. „Sie sind aber mehr als nur Getränkelieferanten. Sie sind wichtige Orte der informellen Kommunikation in einem Unternehmen“, sagt Gerald Kunzmann. „Genau wie die Teeküche, in der man ins Plauschen kommt, oder der Aschenbecher am Eingang, wo man sich oft abteilungsübergreifend zu einer gemeinsamen Zigarettenpause trifft.“

Gerald Kunzmann ist ausgebildeter Business-Trainer und für die Telesense Kommunikation GmbH als Berater in Unternehmen der Wohnungswirtschaft überall in Deutschland unterwegs. Während der Corona-Krise hat er Geschäftsführer und Führungskräfte beraten, die ihre Mitarbeiter ins mobile Arbeiten schicken mussten. „Viele Chefs haben jetzt erst gemerkt, wie wichtig es für viele Kollegen ist, am Privatleben der anderen teilzuhaben. Der Smalltalk in der Teeküche oder am Wasserkühler versorgt ein Team mit dem sozialen Kitt, der es zusammenhält“, erklärt der Kommunikationsexperte. „In der internationalen wissenschaftlichen Literatur hat sich für dieses Kommunikationsverhalten der Begriff Water Cooler Talks eingebürgert.“

In diesen Gesprächen am Wasserspender geht es oft nicht nur um Privates. Nebenbei werden noch oft noch schnell ein paar dienstliche Dinge besprochen. „Ich nenne das immer die Weil-Du-gerade-da-bist-Gespräche“, erklärt Gerald Kunzmann. „Dieser schnelle und informelle Austausch von Informationen hält einen Betrieb genauso am Laufen wie die offizielle Informationsweitergabe in Meetings.“

Im mobilen Arbeiten fehlt das alles natürlich. Der soziale Kitt eines Teams kann so schnell brüchig werden, relevante Nebenbei-Informationen fehlen oft. „Wichtig ist, auch im mobilen Arbeiten Räume des Informellen zu schaffen, sozusagen virtuelle Water Cooler Talks zu initiieren“, weiß Gerald Kunzmann. Und genau dafür gibt es viele Möglichkeiten: Zum Beispiel ein Fotoquiz. Jeden Tag darf ein anderer Mitarbeiter am Beginn des Video-Meetings ein Foto zeigen und die anderen müssen raten, wo er es aufgenommen hat.

Auch wenn jeden Tag ein anderer kurz erzählt, was er heute kocht, dann nehmen die anderen so an seinem Leben teil. „Die Angebote müssen aber niedrigschwellig sein, so dass jedes Teammitglied mitmachen kann“, so Business-Coach Kunzmann. „Das sollte den Führungskräften immer bewusst sein.“ Wer mehr über das Phänomen der Water Cooler Talks wissen möchte, bekommt unter 030/275890 oder unter kommunikation@telesense.de Kontakt mit den Experten der Telesense.



Zukunft des mobilen Arbeitens: Mehr Eigenverantwortung für die Mitarbeiter

Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. Das hört man dieser Tage oft. Das betrifft die Zukunft der Arbeit und vor allem das mobile Arbeiten. Facebook-Chef Mark Zuckerberg geht davon aus, dass die Corona-Krise einen langfristigen Wandel zur Arbeit außerhalb des Büros angestoßen hat. Er rechne damit, dass in zehn Jahren rund jeder zweite Beschäftigte des Online-Netzwerks so arbeiten werde, so verkündete es kürzlich die Wirtschaftswoche.

„Auch in Deutschland werden wir einen Wandel der Arbeitskultur erleben“, sagt der Experte für mobiles Arbeiten der Telesense, Gerald Kunzmann. „Corona war da sicherlich wie ein Beschleuniger. Doch es geht um mehr als nur um das mobile Arbeiten. Es geht auch um Digitalisierung, um New Work oder um die Einführung von agilen Methoden. Die neue Heimarbeitskultur ist davon nur ein kleiner Aspekt. Im Grunde genommen geht es immer darum, den Mitarbeitern mehr Verantwortung zu übertragen.“

Durch Corona waren viele Unternehmen und Institutionen plötzlich mit dieser neuen Arbeitskultur konfrontiert. „Disruptiver geht es nicht“, erklärt Gerald Kunzmann, der Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Sachen Management, Teambuilding, interner Kommunikation und Führungskräfteverhalten berät. „Doch viele Unternehmen haben instinktiv vieles richtig gemacht, haben ihre Mitarbeitern eigenverantwortlicher arbeiten lassen und damit mehr Verantwortung übertragen.“ 

Und noch eines haben die letzten Wochen dem Experten gezeigt: „Dort, wo es bereits vorher ein gefestigtes Team gab, gab es auch weniger Probleme bei der kurzfristigen Umstellung auf mobiles Arbeiten. Das zeigt noch einmal, wie wichtig Teambuilding in einem Unternehmen ist“, ist der Experte überzeugt. „Teambuilding ist eine ständige Aufgabe für Vorgesetzte.“

Doch vor einer Sache warnt Gerald Kunzmann: „Wir müssen zwischen Arbeiten im Not- und im Normalbetrieb unterscheiden. Die meisten Unternehmen laufen derzeit noch im Notbetrieb des mobilen Arbeitens. Die Mitarbeiter haben jetzt ein Gespür für die neue Form der Heimarbeit bekommen. Jetzt kommt es darauf an, ihre Erfahrungen in den Regelbetrieb zu überführen.“ Geschäftsführer und Führungskräfte, die in ihren Unternehmen New Work, agiles Arbeiten, Scrum und eine Kultur des mobilen Arbeitens im Normalbetrieb einführen möchten, erhalten wertvolle Tipps und Hinweise von den erfahrenen Experten der Telesense unter 030/275890 oder unter kommunikation@telesense.de Kontakt mit den Experten der Telesense.



Telesense-Experte räumt mit Mythos auf: „Digitalisierung ist keine Frage der Technik“

Die Telesense Kommunikation GmbH hat jahrelange Erfahrungen in der Digitalisierungsberatung. Ihre Experten haben schon viele Unternehmen der Wohnungswirtschaft fit gemacht für die digitale Zukunft. So auch Gerald Kunzmann. „Nicht wenige Geschäftsführer denken, dass es ausreicht, ein paar zusätzliche Computer zu kaufen“, erklärt der Fachmann.

Dass Digitalisierung allein etwas mit Technik zu tun hat, ist für ihn ein gefährlicher Mythos. „Digitalisierung ist hauptsächlich eine Frage der sich wandelnden Unternehmenskultur. Das zeigt sich derzeit in der Corona-Krise sehr deutlich. Digitalisierung steht und fällt mit der Akzeptanz der Beschäftigten“, so der Telesense-Experte. „Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeitenden einfach so ins Home-Office geschickt und merken jetzt deutlich, wie digital ihr Unternehmen in der Realität wirklich ist.“

Manche Chefs benutzen die aus dem Privaten bekannten Skype oder WhatsApp, um mit ihren Mitarbeitenden zu kommunizieren. Doch davon rät Gerald Kunzmann ab: „Es gibt auf dem Markt mittlerweile eine große Anzahl von viel besseren Tools zum Arbeiten und Kommunizieren in virtuellen Teams. Die Auswahl hängt vor allem von den Arbeitsprozessen im Team ab. Dabei sollte sich ein Unternehmen immer von einem neutralen Experten beraten lassen.“

Aber noch auf einer anderen Ebene kann es zu Problemen kommen. „Es gibt Teammitglieder, die vertragen die Isolation des Home-Office überhaupt nicht. Sie brauchen den informellen Austausch in der Teeküche oder am Drucker mit Kollegen. Im besten Fall sinkt nur die Motivation dieser Mitarbeitenden, im schlimmsten Fall fällt der Beschäftigte ganz aus- aus unterschiedlichen Gründen“, weiß Experte Kunzmann. Er empfiehlt, virtuelle Kaffeerunden einzurichten oder auch virtuelle Mittagspausen, die die Kommunikation der Teammitglieder untereinander fördern. Mehr Informationen von dem Digitalisierung-Experten der Telesense gibt es unter 030/275890.



Telesense-Soforthilfe: TAG Immobilien AG startet mit Führungskräfte-Digitaltraining „Home-Office Mitarbeiter führen“

90 und 60. Das sind die Zahlen, mit den Führungskräfte ihre Mitarbeiter auch im Home-Office gut führen können“, sagt Business-Trainer und Coach Gerald Kunzmann mit einem Lachen. Gemeint sind 90 Minuten Training in der Gruppe und 60 Minuten individuelles Coaching für jede einzelne Führungskraft. „Wichtig ist, dass man auch in der härtesten Krise nicht den Humor verliert. Humor ist wichtig, um seine Mitarbeiter zu motivieren, vor allem auch, wenn das Team im Home-Office ist.

Training Homeoffice Mitarbeiter führen

Training Home-Office Mitarbeiter führen (Bildquelle: Piqsels)

Gerald Kunzmann ist bei der Telesense Kommunikation GmbH der Experte dafür, wie Führungskräfte Teams im Home-Office oder auch virtuelle Teams erfolgreich führen können. Zudem hat er selber bereits sehr viele Erfahrungen mit sogenannten Digitaltrainings gesammelt. Ein Digitaltraining wird mit Videokamera und Mikrofon über das Internet gehalten. Die Teilnehmer können dabei im Prinzip in der gesamten Welt verstreut sein und sich trotzdem intensiv miteinander austauschen, Erfahrungen teilen und neue Methoden zusammen ausprobieren.

Sofort als die Corona-Krise anfing, war klar, dass sie einen Boom von Home-Office-Lösungen anstößt. Es war aber auch klar, dass es für viele Führungskräfte, die gewohnt sind, ihre Mitarbeiter immer physisch verfügbar zu haben, eine große Herausforderung sein wird“, erklärt Führungs- und Kommunikationsfachmann Kunzmann. „Deshalb haben wird sofort ein kombiniertes Training und Coaching entwickelt, mit denen wir Führungskräfte auf die besonderen Bedingungen des Führens im Home-Office vorbereiten können. Und in Coronazeiten eignet sich dafür natürlich am besten eine virtuelle Trainingsmethode wie unser Digitaltraining.

Zahlreich sind die Anfragen von Unternehmen, die die Telesense derzeit zum Home-Office-Training für Führungskräfte erreichen. „Die ersten, die sofort zugegriffen haben, war die TAG Immobilien AG aus Hamburg, die wir mit unseren Digitaltrainings unterstützen“, sagt Gerald Kunzmann. „Es macht viel Spaß. Ich erlebe die Teilnehmenden als gut gelaunt, interessiert und hoch engagiert. Virtuelle Führung über ein virtuelles Tool zu trainieren, kommt sehr gut an.



Soforthilfe für Führungskräfte: Telesense Onlinetraining „Jetzt Home-Office-Teams sicher führen“

Geht es Ihnen auch so? Per Behördenorder sind Mitarbeiter im Home-Office und wir Führungskräfte haben über Nacht ein virtuelles Team zu führen. Ein abwesendes Team, das wir führen, steuern, motivieren und produktiv halten wollen. Dafür brauchen wir Führungskräfte neue Tools und einen konkreten Plan, was jetzt wie zu tun ist. Denn unsere herkömmlichen Kommunikationswege und Führungstools sind schlichtweg unbrauchbar für das verteilte Arbeiten.

Hinzu kommt die Verunsicherung der Belegschaft: allein im ungewohnten Arbeitsumfeld arbeiten, Zukunftssorgen, die Doppelbelastung mit Kindern im Home-Office und die Arbeit von ausfallenden Kollegen – unsere Teams sind hinsichtlich Flexibilität und Veränderungsbereitschaft maximal gefordert. Diesen Teams wollen wir Führungskräfte jetzt Ruhe, Sicherheit und Zuversicht signalisieren, obwohl unsere Entscheidungen den sich täglich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen sind.

Manche von uns blühen auf und sehen die Situation als Chance für Innovation, Digitalisierung und New Work. Für Andere stellt die akute Situation eine große Herausforderung, oft auch eine Überforderung dar. Jetzt sind wir als kommunikationsstarke Führungskraft gefragt.

Wie gut, dass wir passionierte Online-Team-Trainer an Board haben, die uns und auch Sie und Ihr Führungsteam in dieser Ausnahmesituation schnell und kompetent unterstützen. Durch Ausfälle von Offline-Einsätzen ist mein Trainerteam sofort einsatzbereit. Komplett digital und per Telefon – und damit garantiert ansteckungsfrei.