Weil Veränderungsbereitschaft nicht einfach von heute auf morgen entsteht – vor allem nicht in langjährigen Teams.
Hochmotiviert, exzellent ausgebildet, mit modernem Führungsstil und klaren Zielen vor Augen, wie Digitalisierung und KI die Prozesse in Wohnungsunternehmen transformieren können.
So starten viele neue Vorstände in einem bisher eher hierarchisch geführten Unternehmen.
Nicht selten treffen sie auf eine langjährige Belegschaft, die mit der Selbstverantwortung und Freiheit eines kooperativen Führungsstils gar nicht umgehen kann. Oder auf ein Führungsteam in der zweiten Ebene, das mit dem Veränderungsdruck auch überfordert ist und direkt oder indirekt Widerstand leistet.
Aber was tun, back to “Order per Mufti”?
Die gute Nachricht: Sie sind nicht allein.
Wir bei Telesense haben zahlreiche Kunden, denen es ähnlich geht und die wir in Transformationsprojekten und Führungsteam-Entwicklung erfolgreich unterstützt haben. Und nein, Sie brauchen nicht den Führungsstil aus dem letzten Jahrhundert wiederzubeleben, um Ihr Unternehmen wirksam zu modernisieren.
Transformation gelingt mit der richtigen Begleitung.
Verbinden Sie sich mit Natascha Zorn und erfahren Sie, wie Telesense Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützt.
Wir freuen uns auf den Austausch!
Sie geben jeden Tag ihr Bestes – doch ohne funktionierende Strukturen geraten selbst die engagiertesten Teams früher oder später an ihre Belastungsgrenze.
Mitarbeitende im Mieterservice stehen täglich unter Druck: ungeduldige Mieter, kontinuierliche Fremdbestimmung, bürokratische Abläufe. Das belastet – und das spüren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die Mieter.
Als Führungskraft möchten Sie diesen Druck aktiv steuern und eine effiziente, serviceorientierte Organisation gestalten.
Dazu gehört:
Wir von Telesense unterstützen Sie dabei, genau diese Herausforderungen zu meistern – mit gemeinsamer Prozessanalyse, Mitarbeiterbeteiligung und wirksamen Lösungen fürs Tagesgeschäft.
So entstehen Strukturen, die funktionieren – für Ihre Teams und Ihre Mieter.
Natascha Zorn und das Team von Telesense freuen sich darauf, Sie auf diesem Weg zu begleiten.
Freitag: Strategie-Workshop.
Alle ziehen mit, Ideen sprudeln, die Richtung und der Weg dorthin sind klar.
Mittwoch: Zurück im Alltag.
Die Telefone klingeln, Mieter melden Schimmel, im Bauausschuss geht es hoch her – und schon nach wenigen Tagen rutschen die schönen Strategieziele ins Vergessen.
Was bleibt?
Arbeit für die Schublade.
Kennen Sie das?
Bei Telesense wissen wir aus unzähligen Projekten:
Strategien und Umsetzungspläne überleben den Alltag nur dann, wenn sie zur tatsächlichen Realität im Tagesgeschäft passen.
Deshalb entwickeln wir mit Ihnen und Ihrem Team nicht nur zukunftssichere Strategieziele.
Wir überprüfen Ziele und den Umsetzungsplan auf Praxistauglichkeit – in Klausurtagungen, Mitarbeiterworkshops und Führungsrunden.
Wir bleiben mit Ihnen dran – so lange, bis Sie sicher sind:
Diese Strategie hält dem Alltag stand.
Das Ergebnis:
Ziele, die nicht nur erarbeitet, sondern so geplant sind, dass sie auch mittwochs noch im Fokus aller stehen – genau darum geht es.
Wie gelingt es Ihnen, strategische Ziele im Alltag wirksam zu halten?
Was funktioniert bei Ihnen – und wo klemmt’s?
Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren.
Sie kennen unsere Telefon-KI TAI als clevere Unterstützung bei Vermietungsgesprächen. Doch TAI entwickelt sich stetig weiter. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an zwei neuen Modulen, die Ihren Arbeitsalltag in der Mieterkommunikation spürbar erleichtern werden. Diese Erweiterungen entstehen übrigens nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einer Co-Creation-Partnerschaft mit einem innovativen Wohnungsunternehmen aus Bochum. So stellen wir wieder sicher, dass die neuen Funktionen von Anfang an auf die realen Anforderungen und Abläufe in der Praxis zugeschnitten sind.
1. Die intelligente, freundliche und immer erreichbare Telefonzentrale
„Ja hallo, der Kasper über mir macht schon wieder die ganze Nacht Krach!“ TAI nimmt auch solche Anrufe freundlich entgegen und findet beruhigende Worte für die Situation. Wie eine menschliche Kollegin – kein steifer Anrufbeantworter – fragt TAI konkreter nach und findet gleichzeitig heraus, wer anruft, welche Wohnung betroffen ist und kann das präzensierte Anliegen direkt der richtigen Ansprechperson in Ihrem Haus zuzuordnen und den Anrufer verbinden. So wird sichergestellt, dass alle Anliegen korrekt durchgestellt werden und keine unnötigen Umwege entstehen. Sind die Zuständigen gerade nicht erreichbar, fasst TAI das Gespräch strukturiert zusammen und stellt die Information digital bereit, als Eintrag im ERP oder per E-Mail. So ist Ihr Unternehmen optimal erreichbar, unabhängig davon, ob Ihre Leitungen besetzt sind oder Mitarbeitende außer Haus. Es geht kein Anliegen verloren und Ihr Team kann sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: das Lösen des eigentlichen Anliegen.
Ihr Nutzen: Lückenlose Erreichbarkeit und präzises Durchstellen
2. Die KI-Schadenshotline: Immer erreichbar, präzise, automatisierte Aufträge und Mieterzwischeninfos
„Aaaaalso, wegen meiner Wohnung in der Hauptstraße… da rinnt schon wieder Wasser!“ Solche Meldungen wird TAI nicht nur empathisch entgegennehmen, sondern auch im Dialog die Dringlichkeit einschätzen. In diesem Fall findet sie heraus, dass das Problem eine Heizung ist, die zwar langsam tropft, aber nicht komplett ausläuft. Und kategorisiert den Fall gemäß individueller Notfalldefinition Ihres Hauses als Schaden, nicht als Notfall.
TAI klärt mit den Anrufenden die Meldungen so lange, bis sie den Fall so präzise dokumentieren kann, dass er nachvollziehbar und aussagekräftig für Ihr Team und Ihre Dienstleister ist. Zusätzlich werden Mieterdaten abgeglichen und alle nötigen Angaben abgefragt, so dass direkt ein Auftrag in Ihrem System (z.B. Immo-Office) angelegt wird. Der Zwischenschritt, dass Ihre Mitarbeitenden eine Anrufnotiz lesen und dann manuell einen Auftrag erstellen, kann somit entfallen. Ihre Mitarbeitenden prüfen nur noch kurz den fertigen Vorgang, geben ihn frei, und schon ist der Handwerksbetrieb informiert. Selbstverständlich wird bei echten Notfällen weiterhin direkt an einen Menschen durchgestellt.
Darüber hinaus kann TAI zwei weitere wichtige Aufgaben übernehmen, um den Service für Ihre Mieter zu verbessern und Prozesse zu automatisieren: Zum einen kann TAI Ihre Mieter automatisiert über wichtige Fortschritte bei der Bearbeitung ihres gemeldeten Schadens informieren, beispielsweise per SMS, sobald ein Handwerksbetrieb beauftragt und der Auftrag angenommen wurde. Zum anderen kann TAI Anrufer nach einer kurzen Identitätsprüfung jederzeit Auskunft zum aktuellen Stand der Schadensbearbeitung erteilen, sodass unnötige Folgeanrufe bei Ihren Fachkräften vermieden werden.
Ihr Nutzen: Schadensmeldungen präzise erfassen, die Bearbeitung beschleunigen und Mieter besser informieren
Sind Sie neugierig, wie Ihre Mieterkommunikation von diesen neuen TAI-Funktionen profitieren könnte? Sprechen Sie uns gerne an, Ihr Ansprechpartner für unser KI-Lösungen für die Mieterkommunikation ist Dirk Gawlitza.
Wenn Tina Baltot morgens ins Büro kommt, nachdem sie den öffentlichen Nahverkehr Berlins überlebt hat, benötigt sie erst einmal einen Kaffee. Mit einer Tasse des braunen Goldes und bei Temperaturen unter 27° C mit einer Wärmflasche ausgestattet, macht sie sich ans Werk.
Unsere Kunden zu betreuen, ist für sie keine bloße Pflichterfüllung, sondern eine Philosophie und ein Bedürfnis: Die gelernte Restaurantfachfrau findet erst Ruhe, wenn unsere Kunden zufrieden sind. Und das gelingt ihr gut. Denn mit ihrem Charme und Witz, aber auch ihrer Unermüdlichkeit und ihrer fachlichen Kompetenz weiß sie zu überzeugen. Ihr Handwerk bei der Telesense hat sie von der Pike auf gelernt, als sie als Agentin 2019 in unserem Mieter-Service-Center anfing.
Im November 2022 wechselte sie dann in die Kundenbetreuung an die Seite von Sinje Kotyrba. Diese hat nur lobende Worte für ihre Kollegin: „Ich kann mich voll und ganz auf Tina verlassen und es macht jeden Tag Freude mit ihr zu arbeiten und Lösungen auszutüfteln.“ Das sieht auch Frau Baltot so: „Wir sind bei der Telesense ein tolles Team, ich fühle mich hier wohl und gehe gerne zur Arbeit.“ Frau Baltot beherrscht die Arbeit in allen Projekten und bis dato 9 Fremdsystemen der Wohnungswirtschaft, in denen die Agenten der Telesense versiert arbeiten. Mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Pragmatismus greift sie auch gerne dem Team unter die Arme: ein Kuchen für die gestresste Kollegin, ein Dübel in die Wand, ein Teamevent organisieren – bei Tina Baltot sind alle in den besten Händen!
Alle paar Jahre steht es in Wohnungsunternehmen an: die Langzeitplanung und die Strategie müssen angeguckt und angepasst werden. Die meisten von Ihnen werden wohl mit einer Mischung aus Demut, Vorsicht und Freude an diese Aufgabe gehen. Diese Aufgabe ist in den letzten Jahren nicht leichter geworden – allein durch den Regierungswechsel in diesem Frühjahr haben sich Parameter wieder geändert. Von Baukosten, Energieverordnungen, Fachkräftemangel und allem anderen gar nicht zu reden.
„So wie noch vor 5 oder 10 Jahren können wir heute keine Strategie mehr planen“ – das hat sich das Vorstandsteam einer großen Wohnungsbaugenossenschaft in Ostdeutschland gesagt. „Zu vieles hat sich geändert. Zu vieles ist volatil. Es braucht nicht nur eine klare und gleichzeitig flexible Strategie, sondern es braucht bereite Unterstützung: Die Mitarbeitenden müssen sie mittragen, vorantreiben – und schließlich ja auch umsetzen.“
Die gesamte Belegschaft, aus allen Bereichen und Ebenen – egal ob Hausmeister, Sachbearbeiter oder Führungskräfte – mitzunehmen und für strategische Themen zu interessieren, das ist auch bei Organisationen, die nicht hunderte von Mitarbeitenden haben, eine Herausforderung.
Gemeinsam mit unserem Kunden entwickelten wir ein Konzept, das diesem Wunsch nach breiter Beteiligung Rechnung trug. Das Vorstandsteam der Wohnungsbaugenossenschaft wollte die Strategieentwicklung bewusst neu aufsetzen: nicht länger nur im kleinen Kreis von Vorstand und Führungsebene, sondern unter aktiver Einbeziehung der gesamten Belegschaft. Dahinter stand die klare Erkenntnis, dass eine Strategie nicht nur Akzeptanz für die erfolgreiche Umsetzung braucht, sondern vor allem von der geballten Expertise und den vielfältigen Sichtweisen aller Mitarbeitenden profitiert.
Unser Vorgehen: Zunächst umriss das Führungsteam die zentralen strategischen Fragestellungen und Themenbereiche, zu denen es Input wünschte. In nachfolgenden Workshops arbeiteten dann Mitarbeiterteams aus allen Bereichen gemeinsam an diesen Themen. Sie analysierten Stärken und Schwächen und identifizierten Herausforderungen und leiteten erste strategische Zielrichtungen ab. Die Ergebnisse dieser intensiven Diskussionen und die erarbeiteten Vorschläge wurden gesammelt und dem Führungsteam als Basis für die weitere Ausarbeitung präsentiert. Durch diesen Ansatz haben wir einen geschützten Raum geschaffen, der die Stimmen aller hörbar machte. Und der am Ende das schöne Ergebnis hatte: Wir sind schon ziemlich gut – und uns in den meisten Dingen auch sehr einig!
Doch dann ploppte die Sinnfrage auf: Warum machen wir das eigentlich alles? Was ist das übergeordnete, große Ziel? Haben wir noch eines oder ist uns das in den letzten Jahren verloren gegangen? Das Führungsteam nutzte die Gelegenheit, um gemeinsam zu reflektieren: Sind wir eigentlich richtig unterwegs? Kennen eigentlich alle unsere Vision, Mission und Ziele? Und viel wichtiger noch: Sind sie geeignet, um uns alle täglich bei der Arbeit motivieren? Mit denen wir Außenstehende wie Mieter und potenzielle neue Fachkräfte für unser Wohnungsunternehmen überzeugen oder gar begeistern können?
Im Dialog mit uns ist unser Kunde beherzt diesen zweiten Schritt gegangen: Mithilfe zahlreicher Conceptboard-Kommentare, lebhafter Diskussionen und dem kreativen Einsatz von Lego-Teilen entwickelten sie eine gemeinsame, überzeugende Vision.
Am Ende waren alle erschöpft – aber sehr zufrieden: Entstanden ist ein strategischer Plan, hinter dem alle stehen. Und der ein übergeordnetes Ziel verfolgt, das alle motiviert. Vielleicht liegt das mit der Motivation ja auch daran, dass der Prozess allen Spaß gemacht hat. Unseren Berater eingeschlossen 😉
Zugegeben, zur Überschrift hat uns die Bild-Zeitung inspiriert. Die Inspirationsquelle für diesen Text ist ein „bisschen“ seriöser: Beim Aufräumen sind wir nämlich über einen uralten (2014), damals gar noch in gedruckter Form, und leider doch noch so aktuellen Artikel in einem McKinseyQuarterly Heft gestolpert: „Why leadership-development programs fail“. Mehr dazu gleich.
Wenn uns auf Verbandstagen Kunden über Programme berichten, die sie für ihre Führungskräfte eingekauft haben, dann hören wir oft: Wir haben da viel Geld ausgegeben und geändert hat sich eigentlich nicht viel. Und auch viele Studien kommen zu diesem unerfreulichen Ergebnis. Was läuft da schief? Sind Schulungen wirklich wirkungslos? Wo liegen die Hebel für echte Wirksamkeit?
Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Trainerteam regelmäßig. Nun haben wir unsere Erfahrungen, die Berichte aus unserem Netzwerk und die Kriterien aus besagter McKinsey-Studie zusammengepackt (im Archiv ist er tatsächlich auch online zu finden). Herausgekommen ist die „Wahrheit“ über die Wirksamkeit von Führungskräfte-Programmen.
1. Verbindung mit realen Projekten
Viele Führungskräfte absolvieren umfangreiche Seminarreihen, ohne die neuen Erkenntnisse in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Ohne die direkte Verknüpfung mit Projekten aus dem tatsächlichen Arbeitsalltag bleibt Wissen oft ungenutzt.
Beispiel: Schulung für Bauleiter
Ein großes Wohnungsunternehmen schult seine Bauleiter in Mitarbeiterführung. Die Seminare sind jedoch stark theoretisch und finden ohne Praxisbezug statt. Nach der Schulung verhalten sich die Führungskräfte kaum anders als zuvor, weil sie das Gelernte nicht mit ihren täglichen Herausforderungen auf Baustellen verknüpfen können.
Unsere Empfehlung: Jede Führungskraft übernimmt während des Programms ein strategisches Projekt, wie beispielsweise die Einführung neuer Sanierungsstandards, die Effizienzsteigerung in der Neuvermietung oder die Reduktion von Widerständen von Bauvorhaben. Anhand der in den Projekten benötigen Kompetenzen, den erlebten Hürden und Widerständen erfolgt die direkte Anwendung der Trainingsinhalte. Das steigert nicht nur die Umsetzungskompetenz des Gelernten, sondern bringt „ganz nebenbei“ auch noch spürbare betriebliche Verbesserungen. Und schupp die wupp, schon haben sich die Kosten für das Programm wieder gerechnet.
2. Individueller Kontext
Viele Programme vermitteln generelle Führungsfähigkeiten, ohne die spezifischen Anforderungen im jeweiligen Wohnungsunternehmen zu berücksichtigen. Zwar sind die politischen Rahmenbedingungen halbwegs vergleichbar, aber im Detail haben kommunale, privatwirtschaftliche und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen doch unterschiedlichen Startpositionen. Und auch die Region, die Größe und die jeweilige Historie und Führungskultur spielen eine Rolle wie auch die individuellen, strategischen Ziele. Plakativ gesprochen: Ein streng hierarchisches Unternehmen benötigt einen anderen Führungsansatz als eines, in dem schon alles durchdigitalisiert, die Mitarbeitenden durchweg jung und die Effizienz ganz oben steht.
Beispiel: Digitalisierung im Wohnungsunternehmen
Ein Wohnungsunternehmen führte eine Schulung für Führungskräfte durch, die klassische Managementmethoden behandelt. Welche Führungskompetenzen zur Erreichung wichtiger Unternehmensziele wie digitale Mieterservices, Smart-Building-Technologien oder datenbasierte Instandhaltungsstrategien benötigt werden, blieben unberücksichtigt. Durch den fehlenden Kontext blieb auch die Wirkung im Tagesgeschäft gering.
Ergo: Wo kommt Ihr Unternehmen her, welche strategischen Ziele sollen in 5 Jahren erreicht werden und welche spezifischen Kompetenzen sind dafür in Ihrem Führungsteam nötig?
3. Bunte Methodenvielfalt ist nett, eigene Baustellen sind wirksamer
Viele Programme konzentrieren sich auf Wissensvermittlung und Methoden. Das Ziel sind Verhaltensänderungen, ohne die dahinterliegenden Überzeugungen der Führungskräfte zu hinterfragen. Ohne ein Umdenken bleibt spürbare Weiterentwicklung aus.
Beispiel: Widerstand gegen agile Arbeitsweisen
Ein Wohnungsunternehmen führt agile Methoden für Sanierungsprojekte ein. Die Führungskräfte nehmen an Schulungen teil, setzen die neuen Ansätze jedoch kaum um. Die tief verwurzelte Vorstellung, dass Hierarchien für Kontrolle sorgen, verhindert eine echte Veränderung. Banal, aber doch so oft Realität in Führungsprogrammen: Methoden sind wirkungslos, wenn sie nicht angewendet werden. Und sie werden nicht angewendet, wenn man nicht daran glaubt. Oder wenn man nicht daran glaubt, sie zu benötigen.
Reflexion first: Es braucht einen Rahmen und ausreichend Raum, der Sorge trägt, dass über sich selbst reflektiert wird. In dem „Baustellen“ und tief verwurzelte Überzeugungen zutage kommen. In dem es auch mal unangenehm und ungemütlich wird. Nur dann kann Methodenvermittlung in Programmen wirksam werden. Eine Gratwanderung für uns Trainer. Aber wir mögen ja Bergsteigen.
4. Erfolgsmessung im Tagesgeschäft
Viele Unternehmen bewerten Leadership-Programme anhand subjektiver Feedbackbögen. Doch ob die Trainerin sympathisch und die Unterlagen hübsch waren, das sagt nicht wirklich viel über die Wirksamkeit aus, oder? Ohne relevante Ziele aus dem Unternehmensalltag bleibt unklar, ob die Programme tatsächlich zur Entwicklung von Führungskompetenz und zur Verbesserung betrieblicher Prozesse beitragen.
Beispiel: Wirkungsloses Führungskräfteprogramm ohne Kennzahlen
Eine große Wohnungsgenossenschaft investiert hohe Summen in Seminare. Eine mit den Unternehmenszielen verbundene Erfolgskontrolle fehlt. Im Rückblick zeigt sich, dass sich in den Abteilungen nur wenig in der Mitarbeiterzufriedenheit, Effizienz und Verantwortungsbereitschaft geändert hat.
Unsere Empfehlung: noch vor der Konzeption die wichtigen Fragen klären. Woran erkennen wir, dass Training wirkt? Welche Unternehmensziele sollen mit dem Programm unterstützt werden und wie messen wir den Fortschritt und die Zielerreichung?
Fazit:
Ein maßgeschneiderter Prozess, der diese wichtigen Erkenntnisse einbaut, statt eines Programms von der Stange hilft, zu echten Veränderungen im Führungsteam zu kommen. Gerne unterstützt die Telesense Sie dabei. Jetzt kennen Sie die Wahrheit und müssen auch keine Bild-Zeitung mehr lesen 😉
Klingt das auch für Sie spannend?
Gerne erzählt Ihnen Natascha Zorn mehr dazu: 030 275 89 137
Die gute Nachricht des Tages: Bin heute in Hamburg beim VNW ManagementForum und es regnet *nicht*. No offence, liebes Hamburg, ich bin wirklich gerne zu Besuch hier, aber welch erfreulicher Start 😉
Meine eigentliche Freude zum Tagesbeginn allerdings: wir werden vom Veranstaltungsort mit meinem Lieblingswert begrüßt: Mut. Überlebensgroß, als Skulptur im Innenhof. Wow. Danke.
Nun wird aber gratuliert: Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen hat Geburtstag – 125 Jahre. Wir gratulieren 🥂 und sind mit unserem Stand vor Ort mit dabei.
In persönlichen Gesprächen mit unseren Kunden geht es in letzter Zeit oft um die eigene Motivation. Haben Sie in den letzten Jahren auch oft gehofft: „Es ist bestimmt nur eine vorübergehende Phase!?“ Begonnen hat alles mit Corona, doch seitdem geht es munter so weiter. Für die Wohnungswirtschaft reißt die Kette an externen Einflüssen einfach nicht ab, sie wird fortlaufend von Veränderungen getroffen, die zahlreich, unberechenbar und unbeständig sind.
Dieser Dauer-Umbruch schlägt sich spürbar auf die Gemüter und die Entscheidungsfreude nieder. Viele Mitarbeitende überfordert das. Und wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, viele Führungskräfte auch. Denn kontinuierlich, ohne Verschnaufpause und ohne Berechenbarkeit durch Veränderungen zu führen, braucht Kompetenzen, die wir jahrelang in dieser Intensität nicht benötigt haben: für Stabilität in instabilen Zeiten sorgen.
Doch wie treffen wir Entscheidungen, wenn verlässliche politische Rahmenbedingungen fehlen oder sich „täglich“ ändern? Wie gehen wir damit um, getroffene Entschlüsse wieder zurückzunehmen? Wie führen wir unsere Teams souverän durch den permanenten Wandel? Wie bleiben wir selbst währenddessen motiviert? Und wie schaffen wir es, Orientierung zu bieten und Sicherheit auszustrahlen, wenn gerade nichts berechenbar scheint außer der anhaltende Wandel selbst?
Wir unterstützen Sie und Ihr Führungsteam gern dabei, tragfähige Antworten auf diese Fragen zu finden. Ob durch individuelles Coaching, gezielte Organisationsentwicklungsmaßnahmen oder passgenaue Führungstools – gemeinsam stärken wir die Handlungsfähigkeit Ihres Unternehmens in diesen turbulenten Zeiten.
Wohnungsunternehmen sind ein System aus vielen Akteuren – ob Hausmeister, Zentrale, Vermietung, Bestandsverwaltung, Technik, Mietenbuchhaltung – jede Abteilung hat ihre eigene Perspektive und eigene Aufgaben. Wo viele Zuständigkeiten aufeinandertreffen, entstehen schnell Missverständnisse: Unklare Prozesse, Kommunikationswege und Zuständigkeiten, verspätete Zuarbeiten oder fehlende Informationen – sie alle führen zu Reibungsverlusten, Unproduktivität, Führungsaufwand und schlechter Laune.
Oft werden die Missverständnisse bewusst oder unbewusst aufrechterhalten, gehegt und gepflegt. Bleiben sie auf Dauer ungelöst, folgen in der Regel Krankheitsausfälle und im schlimmsten Fall Kündigungen.
Auf der anderen Seite steckt in solchen Situationen aber auch Potenzial für positive Veränderungen. Das merken wir immer wieder in unseren Schnittstellen-Workshops. Dort werden Probleme nicht nur offen diskutiert, analysiert und erläutert, sondern gleich gemeinsam aufgeräumt, neu sortiert und optimiert. Die Ziele sind klar: Gegenseitiges Verständnis schaffen, Vertrauen wieder aufbauen, alte Konflikte feierlich begraben und durch neue, transparente Regelungen künftige Probleme verhindern.
Das Ergebnis: In diesem kurzweiligen Format finden Teams wieder näher zueinander und verbessern ihre Produktivität dauerhaft. 🤸♀️
Crafted with passion by Telesense in Berlin, Germany