Kaputte Rauchwarnmelder kennen kein Pfingsten

Rauchwarnmelder sind heute Pflicht in jeder Wohnung. Sie retten in Deutschland durchschnittlich 4,1 Menschen pro Tag bei einem Brand vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod. Das ergab eine aktuelle Auswertung der Berichte in den Medien von Dezember 2019 bis Februar 2020, die die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ initiiert hat. Im Jahr 2015 wurden laut einer vergleichbaren Auswertung durchschnittlich nur 1,2 Personen gerettet.

Der Vorteil von Rauchwarnmeldern ist, dass sie verlässlicher sind als Menschen. Sie nehmen auch Rauch und damit Gefahr wahr, wenn Menschen schlafen. Doch auch sie können kaputtgehen oder eine Fehlfunktion haben. Dann geben die meisten Warntörne von sich, um auf sich aufmerksam zu machen. Eine Reparatur oder ein Batteriewechsel sind oft nur eine Sache von wenigen Minuten. Doch das muss meist ein Fachmann machen. Bis der kommt, kann der schrille Warnton eines kaputten Rauchwarnmelders für die Mieter oft zu einem Albtraum werden.

Ein Vermieter sollte stets dafür sorgen, dass immer jemand erreichbar ist, der den Mieter von seinen Leiden erlösen kann. Und das geschieht am besten durch ein Service Center, das rund um die Uhr erreichbar und auch an den Feiertagen besetzt ist. Denn: Ein kaputter Rauchwarnmelder kennt kein Pflingsten.

Der Mai 2020 war einer jener Monate mit vielen verlängerten Wochenenden: Erster Mai, dann Himmelfahrt und jetzt Pfingsten. Gerade an solchen Tagen suchen die Menschen Ruhe und Erholung. Ein Vermieter, der dann nicht erreichbar ist und sich nicht um den Störenfried im Haus kümmert, sinkt schnell im Ansehen seiner Kunden. Dass das den Unternehmen, die uns mit dem Notrufservice beauftragt haben, nicht passieren kann, dafür sorgen auch dieses Pfingstfest wieder die Mitarbeiter der Telesense. In diesem Sinne wünsche ich allen unseren Kunden ein frohes und vor allem ruhiges Pfingstfest!

Dirk Gawlitza, Geschäftsführer der Telesense Kommunikation GmbH