„Ungewöhnliche Zeiten erfordern manchmal ungewöhnliche Maßnahmen“, sagt der Telesense-Trainer Andreas Möller. „Für mich war das erste Training-Video auch Neuland. Aber es hat Spaß gemacht.“ In Vor-Corona-Zeiten lief die Ausbildung bei der Telesense Kommunikation GmbH anders. Wenn ein neues Projekt anlaufen sollte, dann haben er und seine Kollegen immer ein paar der Agents an einem speziellen Ausbildungsrechner zusammengeholt, um dann im persönlichen Gespräch die Frauen und Männer in die Besonderheiten des neuen Kunden einzuweisen. „Das geht jetzt natürlich nicht mehr, denn die Mitarbeitenden sind alle im Home-Office. Deshalb machen wir die Ausbildung jetzt mit Training-Videos.“
„Das war mal eine ganz neue Art, etwas beigebracht zu bekommen. Aber es hat richtig Spaß gemacht. Und auch meinen Kollegen hat es gut gefallen“, sagt Call Agent Ronny Matschinski. Trainer Andreas Möller hat sich über das positive Feedback seiner Kollegen auch sehr gefreut: „Da es so gut ankam, werden wir diesen Weg weitergehen. Ein Ausbildungsvideo zu drehen, hat den Vorteil, dass die Mitarbeitenden es sich anschauen können, wann sie wollen. Da erhöht noch einmal die zeitliche Flexibilität“, so der Trainer. „Die Masken für die einzelnen Kunden basieren alle auf dem gleichen Prinzip. Wir brauchen im Video also nur die Spezifika des Projektes erklären.“
Eine Herausforderung allerdings gibt es dabei: „Im persönlichen Training sehe ich sofort, wenn jemand etwas nicht verstanden hat. Das ist bei einem Video natürlich ganz etwas anderes“, erklärt der Ausbilder. Deshalb hat er sich einen kleinen Trick ausgedacht: Am Ende musste jetzt zwei Fragen beantwortet werden. „Die Antwort konnte aber nur wissen, wer sich das Video auch wirklich angeschaut und es zudem auch noch verstanden hat“, sagt Ronny Matschinski. Und sein Trainer fügt lächelnd hinzu: „Ich muss mir aber keine Sorgen machen. Alle Kollegen haben den Test bestanden.“
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