Am 26. Oktober 1861 präsentierte der 27jährige Physiklehrer Philipp Reis im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main erstmals einen Apparat, der Sprache mit Hilfe des elektrischen Stromes in die Ferne übertragen konnte. Er nannte ihn „Telephon“. Heute sind Festnetztelefone und Mobiltelefone fester Bestandteil der Arbeitswelt. „Ein Arbeiten ohne Telefon wäre heute einfach unvorstellbar“, sagt Dirk Gawlitza, Gründer und Geschäftsführer der Telesense Kommunikation GmbH. Einer deren Servicebereiche ist ein Call-Center, das rund um die Uhr telefonische Erreichbarkeit für Unternehmen der Wohnungswirtschaft und für anderen Branchen bereitstellt. Um die Bedeutung zu unterstreichen, die das Telefon und telefonbasierte Kommunikationsdienstleistungen für die Wirtschaft im 21. Jahrhundert haben, feiert man in den Vereinigten Staaten am 25. April den National Telephone Day. Auch in Deutschland nutzen mehr und mehr Unternehmen diesen Tag, um eines ihrer wichtigsten Arbeitswerkzeuge zu ehren.
„Viele Branchen gäbe es heute doch gar nicht, wenn wir keine Telefone hätten, auch unsere nicht“, resümiert Dirk Gawlitza. Vom ersten Telefon bis zum ersten Call-Center hat es allerdings noch einige Zeit gedauert. Das Geburtsjahr des ersten Centers im heutigen Sinne soll das Jahr 1974 gewesen sein. Damals installierte die amerikanischen Fluggesellschaft Continental Airlines einen digitalen Anrufverteiler für den telefonischen Buchungs- und Fluginformationsdienst. Doch es gab schon Vorläufer von Call-Centern in Unternehmen. Sie nutzten allerdings als zentrale Einrichtungen für den telefonischen Kundendienst oder das Telemarketing primitivere Varianten einer automatischen Anrufverteilung oder sogar noch eine manuelle Anrufverteilung. „Davon sind wir heute natürlich Lichtjahre entfernt“, erklärt Call-Center-Experte Dirk Gawlitza. „Unsere Arbeit bei der Telesense basiert auf modernster Computertechnologie. Das spiegelt sich natürlich auch in der Arbeit unserer Call-Agents wider. Wer nicht ein Mindestmaß an Computerwissen hat, der braucht sich bei uns erst gar nicht zu bewerben. Wer bei uns arbeiten will, der muss mehr können als nur telefonieren.“
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