Auf Corona vorbereitet: Zwei Notfallteams sind geplant

„Wir sind auf Corona vorbereitet“, sagt Dirk Gawlitza, Geschäftsführer der Telesense Kommunikation GmbH. „Wir planen mit zwei Notfallteams für den Start. Für einen Teil der Mitarbeitenden haben wir Heimarbeitsplätze eingerichtet, andere werden aus unseren Geschäftsräumen arbeiten. Wichtig für uns ist, dass wir in unserem Call-Center den Betrieb auf jeden Fall aufrechterhalten und auch weiterhin für unsere Kunden rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Gerade bei den Notfallhotlines für die Wohnungswirtschaft müssen wir die Erreichbarkeit absolut zuverlässig sicherstellen.“

In den Planungen des Berliner Senats kommt ein Szenario vor, das der Unternehmer bei seinen eigenen Planungen besonders im Auge hat: Dass wegen des Corona-Virus ein Bezirk abgesperrt werden könnte, wie es mit anderen Städten in Europa bereits der Fall ist. „Wir haben unsere Geschäftsräume in dem sehr hippen und quirligen Friedrichshain. Unser Sitz ist für alle Mitarbeitenden normal sehr schnell und einfach zu erreichen. Wenn der Bezirk abgesperrt wird, dann greift unsere Notfallregelung. Für die Zeit der Sperrung werden einige Mitarbeitende in die Räume unseres Hauptsitzes ziehen. Um unabhängig davon zu sein, planen wir die zweite Gruppe mit Homearbeitsplätzen für die Arbeit von Zuhause aus ein, die über gesicherte VPN-Verbindungen auf die Systeme in der Zentrale zugreifen.“

Derzeit laufen noch die letzten Tests, damit im Notfall dann auch alles reibungslos funktioniert. „Sobald wir einsatzbereit sind, informieren wir alle Kunden und stimmen die Details ab“, resümiert Dirk Gawlitza. „Mein Team hat in der letzten Woche Tag und Nacht am Aufstellen und Umsetzen des Corona-Notfallplans gearbeitet. Ich bin stolz auf das gesamte Team, wie schnell wir diesen Plan nicht nur erstellt, sondern auch umgesetzt haben.“